Eine empirische Untersuchung von Schülerinteressen im bulgarischen Bildungskontext | Статья в сборнике международной научной конференции

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Рубрика: 5. Педагогика общеобразовательной школы

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IV международная научная конференция «Теория и практика образования в современном мире» (Санкт-Петербург, январь 2014)

Дата публикации: 22.12.2013

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Библиографическое описание:

Герджикова, Нина Димитрова. Eine empirische Untersuchung von Schülerinteressen im bulgarischen Bildungskontext / Нина Димитрова Герджикова. — Текст : непосредственный // Теория и практика образования в современном мире : материалы IV Междунар. науч. конф. (г. Санкт-Петербург, январь 2014 г.). — Т. 0. — Санкт-Петербург : Заневская площадь, 2014. — С. 80-88. — URL: https://moluch.ru/conf/ped/archive/99/4739/ (дата обращения: 26.04.2024).

Ключевые слова: интерес, вопросник, скала, Болгария

1.      Einführung

Das Interesse ist ein Konstrukt, das eine wichtige Rolle in der gegenwärtigen kognitiven Forschungen der Schüleraktivität spielen kann. Das Konstrukt hat eine lange Geschichte in dem didaktischen und psychologischen wissenschaftlichen Denken. Noch Herbart, der als Begründer der Theorie über den pädagogischen Takt gilt, thematisiert das Interesse als ein Element der Beziehung zwischen dem Zögling und dem Inhalt. Also noch in dem 19.Jahrhundert wird das Interesse als ein spezifischer Bezug des Schülers auf den Lerninhalt bestimmt. Krapp, Hidi&Renninger [2, p. 4] erwähnen, dass das Konstrukt von einer Reihe der bekannten Pädagogen im 20. Jahrhundert betrachtet wird: Claparede, Dewey, Kerschensteiner, Thorndike u. a. Diese lange pädagogische Tradition hat eine Vorstellung von Interesse als eine Beziehung zwischen der Person und dem Gegenstand geprägt. Diese Auffassung nachfolgend, haben Prof. Dr. Svein Sjoberg, J.Mehta und J.Mulemwa(Norwegen) den Fragebogen „Wissenschaft und Wissenschftler“(Science and Scientists) entwickelt. Die Unterscheidung der Interessen im außerschulischen und innerschulischen Bereisch, wie die Wertschätzungen von den Probanden über den zukunftigen Beruf waren der Fokus im Fragebogen. Die Items befragen die emotionalen, wissensbezogenen und wertbezogenen Dimensionen von Interessen. Die subjektive Einschätzung von Probanden über Physiker und Biologen, bzw. über Ingenieure und Ärzte konkretisieren das alterstypische Bild dieser hochgeschätzten Berufe in der bulgarischen Gesellschaft.Weiter beschreiben die Items die Handlungsräumen der aktuellen Schülererfahrungen und die gewünschten Lerninhalte. In einem nächsten Schritt werden die Ansprüche dem zukunftigen Beruf gegenüber diagnostiziert.

2.      Ziel, Aufgaben, Stichprobe und Durchführung der Untersuchung

Im Einklang mit dieser Forschungslinie habe ich als Ziel meiner Untersuchung gesetzt, die Bereitschaft der Schüler für das selbstständige und wohlbehagliche Leben in der Wissensgesellschaft zu prüfen. Aufgrund der eigenen empirischen Erhebung formulierte ich meine Hauptfrage: Wieweit beeinflussen die Alltagserfahrung und das fachliche Wissen von Jugendlichen ihre Einstellungen zur aktiven und verantwortlichen Anwendung des wissenschaftlich begründete Wissens in den jeweiligen beruflichen Bereichen?

Um diese Frage zu klären, führte ich eine Befragung von 225 Schülern durch. Alle besuchen allgemeinbildenden Schulen in einer mittelgroßen bulgarischen Stadt (Smolyan). In der Studie wurden nur 13-jährige Schüler und Schülwrinnen (6. Klasse) befragt. Die Stichprobe umfasst 120 Mädchen und 105 Jungen.

Der Fragebogen wurde von mir auf Bulgarisch aus der englischen Version übersetzt. Das ist im Einleitungstext des Fragebogens vermerkt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Beantwortung der Fragen freiwillig und aufrichtig sein soll. Die Übersetzung wurde von einer Lehrerin in Biologie und Chemie und einer Lehrerin in Physik geprüft. Die Problemstellen wurden diskutiert und einige Wörter und Wendungen korrigiert, um verständlicher für die bulgarischen Schüler zu werden.

Die Bearbeitung des Fragebogens dauerte zwei Unterrichtsstunden je 45 Minuten. Die Fragen werden als Untertitel eingeführt. Danach folgen die standardisierten Instruktionen, die erklären, wie man den Fragebogen ausfüllen soll. Auf diese Weise werden die Formulierungen knapp und eindeutig: z.B. „Ich benutze Nadel und Garn zum Nähen.“ — eine der möglichen Antworten aus der Hauptfrage: „Was hast du einmal gemacht?“ Das Instrument umfasst sieben Teilen, die ich weiter darstellen werde.

Im ersten Teil „Wissenschaftler als Person“(Scientists as person) werden die Schüler befragt, was sie von den Wissenschaftlern als Personen im realen Leben halten. Je zwei gegensätzliche Eigenschaften wurden durch eine 5-stufigen Skala vorgegeben. Die Richtung der positiven Eigenschaften ist gemischt — einige treten rechts, andere links auf. Die zwei verschiedenen Typen von Wissenschaftlern und Fachleuten, die die Schüler einschätzen sollen sind Physiker/in bzw. der Ingenieur/in und Biologe/in bzw. der Arzt/Ärztin.

Im zweiten Teil geht es um die außerschulische Erfahrung von Schülern und Schülerinnen. Er ist betitelt: „Außerschulische Erfahrung: Was ich gemacht habe“. Hier sind solche Aktivitäten gegeben, die zur Verbesserung des Curriculums beitragen können. Zwei andere Akzente sind auch erkennbar: die kulturelle Dimension und die Geschlechterdimension. Die Befragung gibt Möglichkeiten für Differenzierung der Jugendlichen und ihren außerschulischen Erfahrung in jedem Land. Sie setzt außerdem das Aufbauen eines Curriculums voraus, das nicht geschlechterorientiert ist.

Im dritten Teil antworten die Schüler darauf, was sie lernen wollen: worüber möchtet ihr lernen. Die positive Antwort kann man zweifach interpretieren: die Schüler würden gerne über etwas lernen oder die Schüler lernen schon darüber mit Vergnügen.

Im vierten Teil geht es um den zukünftigen Beruf. Hier sind solche Dinge angegeben, die von Bedeutung für die Wahl des zukünftigen Berufs sein würden. Die Jugendlichen sollen die persönlich wichtigen Aspekte der Berufstätigkeit einschätzen.

Im fünften Teil sollen die Schüler ihre Meinung gegenüber der jeweiligen Wissenschaft bzw. dem Fachbereich ausdrücken. Die Schüler sollen hier diese Aspekte bezeichnen, die sie mit dem Wort „Wissenschaft“ verbinden. Die Forschungsaufgabe ist hier einige Einstellungen zur Wissenschaft und ihrer Bedeutung für das Leben der Menschen zu identifizieren. Auf diese Art und Weise kann das „verstecktes“ Curriculum erkannt werden.

Im sechsten Teil sollen die Schüler durch eine Zeichnung darstellen, was sie von den Wissenschaftlern denken. Im siebten Teil sollten die Schüler sich selbst als Wissenschaftler/in in einem Aufsatz vorstellen. Die Daten aus diesen Teilen des Fragebogens haben den qualitativen Charakter und werden in diesem Artikel nicht interpretiert.

3.      Ergebnisse: zu Physiker/Ingenieur und zu Biologen/Arzt aus der Sicht von Schülerinnen und Schülern

Im ersten Teil des Fragebogens „Wissenschaft und Wissenschaftler“ werden die Schüler befragt, was sie über den Physiker, den Ingenieur über den Biologen und den Arzt denken. Die Verfasser des Fragebogens haben das Format „semantisches Differenzial“ gewählt. Diese Technik ermöglicht eine subjektive Einschätzung durch die Schüler. In diesem Sinne können sie ihre Meinung über diese Berufsbereiche ausdrücken. Die subjektiven Komponenten der Einschätzung werden im Rahmen einer fünfstufigen Skala definiert. Die Wortpaare, zwischen denen die Schüler wählen sollten, sind die folgenden:

-        ordentlich — unordentlich; fähig — unfähig; fantasievoll — fantasielos; fürsorglich — egoistisch; arbeitsam — faul; gesellig — ungesellig; interessant — lästig; gutmütig — grob; demokratisch — autoritär.

Diese Wortpaare stimulieren das Denken der Schüler und sie sollen sich bemühen, ihre „subjektive Theorien“ und ihres „alltägliches Wissen“ über diese weit verbreiteten Berufe zu äußern. Die statistische Analyse dieser Einschätzungen vertieft die pädagogische Kenntnis von den Berufserwartungen der 13-jährigen Jugendliche. Die Verteilung der Häufigkeiten der Einschätzungen zeigt eine präzisierte Beziehung dem Physiker und dem Biologen gegenüber. 25,8 % der Schüler bewerten den Physiker und den Ingenieur als „ziemlich ordentlich“; 30,2 % — als „sehr ordentlich“; 28,9 % als weder sehr unordentlich, noch als sehr ordentlich.

Für dieselbe Eigenschaft bewerten 62,2 % der Schüler denBiologen und den Arzt eindeutig als „sehr ordentlich“. Fast die Hälfte von den Schülern behaupten, dass der Physiker/der Ingenieur (47,6 %) und der Biologe/der Arzt(52 %) intelligent, begabt und fähig ist. Als „fürsorglich nehmen den Biologen und den Arzt 48,9 % der Schüler wahr; etwas weniger — 29,3 % bewerten den Physiker und den Ingenieur als fürsorglich. Genau derselbe Prozentsatz von Schülern denkt, dass der Physiker weder fürsorglich noch egoistisch ist.

Die Mehrheit von Schülern schätzen den Physiker und den Biologen als arbeitsam“ ein. In dem positiven Pool der Skalen sieht man die folgenden Prozentwerte:32,9 %, 44 %(Physiker) und 24 %, 46,7 %(Biologe). Über 50 % der Befragten meinen, dass der Physiker und der Biologe gesellige und interessante Menschen sind. Als „sehr gutmütig bewerten die Schüler die Physiker 32,9 % und 38,2 % — die Biologen; als „ziemlich gutmütig“ 25,8 % bzw. 28 %. Eine besondere Meinung haben die Schüler über die Eigenschaften „autoritär — demokratisch — je 19,6 % bewerten Physiker als „sehr autoritär“ und „sehr demokratisch“; 36 % haben eine neutrale Meinung. Dasselbe gilt für die Meinung über Biologen: 19,6 % bewerten ihn als „sehr autoritär“ — 16,9 % als „sehr demokratisch“; 36,9 % haben die neutrale Meinung.

Die höchste Mittelwert in der Einschätzung der Physiker ist 4.0533 für die Wortpaar faul — arbeitsam; in der Einschätzung der Biologenist der höchste Mittelwert 4.2933 für die Wortpaar — „unordentlich — ordentlich“. Die niedrigsten Mittelwerte sind 3.0622 für Physiker und 2.9644 für Biologen bei dem Item „autoritär — demokratisch“. Vier von den Mittelwerten für die Einschätzung von Physikern liegen in einem mittleren Bereich zwischen 3.5244 und 3.6756. Der Unterschied zwischen dem kleinsten und höchsten Mittelwert in der Einschätzung der Biologen ist größer — 2.9644 für „autoritär-demokratisch“ zu 4.2933 für „unordentlich-ordentlich“. Vier von den Mittelwerten liegen näher an den höheren Mittelwerten — 3.8578(grob/gutmütig), 3.9511(egoistisch/fürsorglich, ungesellig/gesellig, unfähig/fähig). Die höchste Standardabweichung liegt für Physiker für das Wortpaar „autoritär — demokratisch“(1,3482), für Biologen — für „unfähig-fähig“ (1.3504). Wie man sieht, stehen die beiden Standardabweichungen nahe beieinander.

Es wurde auch Cronbach´s Alpha Koeffizient berechnet. Die Zuverlässigkeit der Skala „Physiker, Ingeneur“ wird erheblich erhöht, wenn das Wortpaar „autoritär — demokratisch“ abfällt. Der Koeffizient wird.5961 anstatt.5614. Dasselbe gilt für Skala „Biologe, Arzt“ — beim Abfallen von „autoritär-demokratisch“ erhöht sich der Koeffizient von.6739 auf.7047. Insgesamt liegen die Koeffizienten Cronbach´s Alpha in einem annehmbaren Bereich für die Skalen, durch sie werden Personenmerkmale eingeschätzt (Tabelle № 1 und Tabelle № 2).

Eine zusätzliche Information über die sozialen Wahrnehmungen der Jugendlichen und über die Physiker und Biologen werweist auf eine statistische Reduktion der inneren Zusammenhänge zwischen den Personenmerkmalen preis. Die vorgenommene explorative Faktorenanalyse zeigt folgende Profile:

-          der Physiker und der Ingenieur werden durch drei allgemeine Eigenschaften charakterisiert: die Qualität seiner Kommunikation mit den anderen(umfasst grob/gutmütig, egoistisch/ fürsorglich, unfähig/fähig); die Kreativität(fantasielos/fantasievoll, lästig/interessant, ungesellig/ gesellig) und die Selbstorganisation (faul/arbeitsam, unordentlich/ordentlich);

-          der Biologeund der Arzt werden folgenderweise eingeschätzt: die Kommunikationsfähigkeit, die mit denselben Wortpaaren, aber in einer anderen Anordnung beschrieben wird — egoistisch/fürsorglich, unfähig/fähig, grob/gutmütig; die Arbeitsfähigkeit, die durch die Wortpaare faul/arbeitsam, fantasielos/fantasievoll, lästig/interessant, unordentlich/ordentlich bestimmt wird, und die Geselligkeit, die durch ungesellig/gesellig dargelegt wird.

Die extrahierten Faktoren deuten darauf hin, dass die Vorstellungen der 13-jährigen Schüler und Schülerinnen von Physikern und Biologen sehr ähnlich sind. Die Eigenschaften, die nicht zu den Wissenschaftler passen, sind demnach offensichtlich „autoritär, dominant“ und daraus das Gegenwort — „demokratisch“. In den „naiven“ Verhaltenstheorien der Schüler an den sozialen Stereotypen über die Wissenschaftler werden sie als arbeitsame, kreative Leute, die aber etwas distanziert von der Wirklichkeit sind eingeschätzt.

Der Kaiser-Meyer-Olkin Koeffizient für die Skala „Physiker, Ingenieur“ beträgt auf.688; für die Skala „Biologe, Arzt“ -.732 Die Gesamtvarianz für den ersten Faktor in der Skala „Physiker“ ist 10, 76 %, für den zweiten — 10,5 % und für den dritten — 8,5 %. Die geringsten Kommunalitäten zeigen die Items unordentlich/ordentlich und unfähig/fähig. Für die Eigenschaften fantasielos/fantasievoll und faul/arbeitsam sind die Kommunalitäten höher, was einen stärkeren Einfluss der gemeinsamen Faktoren beweist. Die Gesamtvarianz für die Skala „Biologe, Arzt“ verteilt sich, wie folgt: 14,56 % für den ersten Faktor, 14,1 % — für den zweiten, 9,58 % — für den dritten. Die spezifischen Faktoren beeinflussen am stärksten die Items „fantasielos/fantasievoll“ und „unordentlich/ordentlich“.(Tabelle № 3,Teil 1)

Die subjektiven Einschätzungen der Schüler erfassen die Personenmerkmale der Wissenschaftler in den beiden Bereichen positiv. Eine geringe Menge von Schülern — nicht mehr als 9 % (für einzelne Items variieren die Werte zwischen 3 % — 9 %) haben eine eindeutig negative Einstellung den Wissenschaftlern gegenüber. Der Ausprägungsgrad der Eigenschaften wird auf der fünfstufigen Skala als gut erwiesen.Die Einschätzungen sind sehr ähnlich. Die Berührungspunkte darin sind die Eigenschaften „ordentlich“, „fähig“, „arbeitsam“, „interessant“. Die Paar „autoritär — demokratisch“ wird entgegengesetzt verstanden.

4.      Ergebnisse über die außerschulischen Alltagserfahrung von Schülerinnen und Schülern

Die Analyse des zweiten Teils des Fragebogens beginne ich mit einer Mitteilung aus der öffentlichen Presse.In einer österreichischen Befragung wird festgestellt, die Schule hätte einen hohen Stellenwert. Dieser Meinung sind nur für 10 % der Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren.(nach die Presse.com, Bildung, Schule, 31.01.2011). „Für die Schule, nicht für das Leben lernen wir“ behaupten zwei Drittel der Schüler. In Bulgarien würden die Antworten von Jugendlichen wahrscheinlich die gleichen sein. Deshalb ist es wichtig die Antworten im dargelegten Fragebogen über die Alltagserfahrung aufmerksam zu interpretieren.

„Was habe ich einmal gemacht?“ — so lautet die zweite Frage im Fragebogen. Es werden 79 Tätigkeiten aufgelistet, die den Alltag der Jugendlichen ausführlich beschreiben. Der Antwortmodus ist dreifach: oft, selten, niemals. Seit hunderten Jahren erscheint die Erfahrung als ein grundlegender Begriff in der Didaktik. Die aufgezählten Erfahrungsaktivitäten stellen die traditionelle Auffassung von Alltagserfahrung dar. Es geht um die Tätigkeiten in Bereichen wie der menschliche Körper, Krankheiten, Pflanzen und Tieren, Technik. Es ist wichtig die Erfahrungsstruktur zu kennen, weil dadurch die individuellen Lernvoraussetzungen, Bedürfnissen und Interessen von Schülern diagnostiziert werden können und die Lernprozesse durch den unterrichtlichen Stoff besser steuerbar sind. Die Daten weisen auf das hin, was die bulgarischen Schüler in Erfahrung gebracht haben. Es geht um folgende Komponenten:

-          betreffend Erfahrungsbereiche wie „Besitzen eines Radioapparats“ (74,6 %), „Besitzen eines Radiorecorders“ (74,1 %),“Besitzen einer Armbanduhr“ (61,6 %), „Pflegen eines Haustiers (64,3 %), „Besitzen eines Fahrrads“(67,4 %) antworten die Schüler mit „oft“,wie man sieht,sehr häufig;

-          betreffend Erfahrungsbereiche wie „Kleider selbst machen“(76,8 %), „Seil und Aufzug benutzen“ (61,6 %), „Wasserpumpe benutzen“(78,1 %), „Computer benutzen“ (66,5 %), „Gewehr benutzen“ (68,3), „Pflanzen, Tiere im Teich beobachten“(64,3 %), „Torfmull machen“ (87,9), „Sieb, Filter machen“ (75,9 %), „Melken“ (78,1), „Dicke Milch, Käse machen“ (76,8 %), „Düngen“ (83 %), „Holzkohle“ (82,1), „Balancieren eine Schwierigkeit auf dem Kopf „(68,3 %), „sich mit der Elektrizität beschäftigen“ (63,4 %), „Akkumulator speichern“ (71,9 %), „Waren umhertragen“ (71,9 %), „Den Mond beobachten“ (64,3 %), „Fossilien erfahren“ (61,6 %),“ Ziegel machen“ (82,6 %), „Ein Karussell anfertigen“ (64,3), „Bier, Wein vorbereiten“ (71,9) antworten die Schüler mit einer Häufigkeit über 60 % mit„niemals

-          betreffend Erfahrungsbereiche wie „Nadel, Faden benutzen“(53,5 %), „Säge benutzen“ (46 %), „Schraubenzieher benutzen“ (44,2), „Hammer und Nagel benutzen“ (43,3 %), „Auf dem Baum herumklettern“ (42,4 %), „Konstruieren“ (49,6 %), „Kalkulator benutzen“ (44,2 %), „Lupe“ (52,7 %), „Mikroskop“ (50,4 %), „Fernglas“ (48,2 %) benutzen, „Thermometer“ (42,9 %), „Landkarte und Kompass“ (46,4 %) benutzen, „Früchte und Pilze sammeln“(42 %), „Über den menschlichen Körper lesen“ (41,5 %), „Jemandem Erste Hilfe leisten“ (54,9 %), „Ein Nest beobachten“ (42,4 %), „Tieraugen beobachten“ (46,4), „Holz sammeln“ (41,5), „Mit Magneten spielen“ (47,8 %), „Pfeife aus Holz machen“ (43,3 %), „Steine, Perlen sammeln“ (44,2 %), „Mit Wasser spielen“ (45,1 %), „Mit Seifenblasen spielen“ (41,5 %) antworten zwischen 40 % und 50 % der Schüler mit „selten“.

Die Mittelwerte sind auch eine wichtige Charakteristik der empirischen Verteilung. Der höchste Mittelwert in der Gruppe „Gelerntes außer der Schule“ ist 2.8482 des Items „Torfmull“. Seine Kurve ist positiv asymmetrisch, nach rechts. Ähnliche Verteilungen haben auch die Items „Weben“, „Kleider selbst machen“ „Wasserpumpe“, „Kamera benutzen“, „Melken“, „Milch, Käse machen“, „Holzkohle“, „Feuer anzünden“, „Sicherung, Elektrizität“, „Ziegel machen“, „Bier, Wein machen“.

Den niedrigste Wert hat das Item „Radiorecorder benutzen“ — 1.3170. Die Kurve seiner Verteilung ist negativ asymmetrisch, nach links. Dieselbe Verteilungskurve zeigt nur noch „Radioapparat benutzen“. Man kann annehmen, dass die empirische Verteilung für die Items im Teil des Fragebogens „Was habe ich außerhalb der Schule gelernt?“ annähernd normal ist.

Die Standardabweichung ist dafür ein anderer zuverlässiger Schätzwert. Der höchste Wert gehört dem Item „Landkarte, Kompass benutzen“(2.1831), gefolgt durch „Fleisch einmachen“ (2.1399) und „Sieb, Filter machen“(2.0504). Die niedrigsten Werte sind für „Torfmull“ (.4387), „Ziegel machen“(.4638) und „Weben“(.4733).

Nach diesen beschreibenden Statistiken wurde eine explorative Faktorenanalyse durchgeführt. Betreffend der Erfahrung der Jugendlichen wurden vier Faktoren identifiziert. Thematisch kann man diese Faktoren auf diese Art und Weise zusammenfassen: „ Technik im Alltag“, „Alltag in der Natur“, „Selbstbedienung“, „Spaß im Alltag“ deuten auf den Inhalt der Faktoren hin. Der erste Faktor umfasst 27 Items, die die Handlungen mit den technischen Instrumenten, Autos, Elektronik betreffen. Der zweite Faktor belegt den Zusammenhang der Jugendlichen mit dem Kosmos — mit dem Mond, mit den Sternen, mit Wolken, mit der Milchstraße und dem Regenbogen, mit den Naturfarben und mit der Sorge für die Natur. Der dritte Faktor erklärt die Verbindung zwischen den Jugendlichen und der lebendigen Natur als Quelle für Lebensmittel und der Bekleidung. Der vierte Faktor bezieht sich auf den Spaß im Alltag — dazu dienen Magneten, Radiorecorder, Spiele mit dem Wasser, Fahrrad.

Diese explorative Faktorenanalyse (Rotationsverfahren: Varimax), realisiert durch SPSS.10 for Windows, zeigt einen genug hohen Messwert gemäß Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium -.749. Die Gesamtvarianz für die vier Faktoren nach der Rotation ist relativ niedrig — 25,44 % — sie erklären also nur ungefähr ein Viertel der Varianz in der Verteilung der Items über die außerschulischen Erfahrung.

5.      Ergebnisse betrefflich von Schülern gewünschte Lerninhalte

Das Lernen ist ein innerer Prozess,der aber vom Lehrer oder vom Schüler selbst regulierbar ist.Lernen wird durch den Aufbau einer Beziehung zwischen dem Schüler als lernender Subjekt und dem Objekten, bzw. Inhalten in der Umwelt gefördert. Oder anders gesagt, ein erfolgreiches Lernen ist außer dem Erlebnis der Bedeutsamkeit des Inhaltes nicht möglich. Dieses innerliche Bedürfnis wird durch das Interesse an bestimmten Lerninhalten befriedigt. Deshalb wird die Frage nach dem Lerninhalt in einem separaten Teil des Fragebogens gestellt. Hinsichtlich der Frage „Worüber möchtet ihr lernen?“ verteilen sich die Häufigkeiten wie folgt:

-          über 60 % mit einer bejahenden Antwort sind Items beantwortet wie: z. B. „Vögel, Pflanzen aussterben“(64 %), „Tier-Pflanzen Kommunikation“ (68 %), „Pflanzen, Tiere in der Welt“(66,2 %), „Gesundheit und Essen“(80,4), „Dinosaurier“(66,7 %), „Auge“(64,6 %), „Erdbeben, Vulkane“(66,2 %), „Himmel, Sterne“(64,4 %), „Ozonschicht“(63,1 %),“der Mond, die Sonne, Planeten“(63,6 %),“Leben außerhalb der Erde“(69,3 %), „Trinkwasser“(67,1 %), „Ökologie der Umwelt“(67,6 %), „Kinderleben in der Welt“(68,4 %);

-          über 60 % mit einer verneinenden Antwort sind Items beantwortet wie z. B.: „Seifen, Waschmittel“(76,8 %), „Licht, Linsen“(68,4 %), „Akustik, Schall“(62,2 %), Treibhauseffekt(67,6 %), Babybaden (62,7 %), „Fruchtbarkeitskontrolle“(67,6 %);

-          rund um 50 % betreffen mit „Ja“ beantwortete Items wie z. B.: Auto(55,1 %), Straßenverkehr (45,8 %), Pflanzen, Tiere in der Umgebung (51,6 %), „menschlicher Körper“(50,7 %), Bakterien, Viren, Krankheiten(58,2 %), „Vakzinen“ (56,4 %), „Samen aussäen“ (46,2 %), „Kochen“(57,3 %), „Baby“(47,3 %), „Evolution“(53,3 %), „Verbindung zwischen Pflanzen und Tieren“(45,8 %), „Farben, Wahrnehmung“(49,8 %), „Ohren“(53,3 %), „Musik, Instrumente, Klänge“(49,3 %), „Vögel Singen, Geräusche“(52,4 %), „Blitze, Donner“(55,6 %), „Wolken, Regen, Schnee“(48,9 %), „Wetter, Wettervorhersage“(52,4 %), „Gebirge, Flüsse, Ozeane“(59,1 %), „Kosmos“(57,8 %), „Raketen“(48,4 %), „Energiequellen“(48,9 %), „Telefon, Radio-, Fernsehapparat“(44,9 %), „Computer“ (48,9 %), „Satelliten“(50,7 %), „Essbare Pflanzen“(59,6 %), „Röntgenstrahlen“(48 %), „Leute in der Welt“(56,4 %), „Behinderte“(59,6 %), „Arbeit von Gelehrten“(52 %), „Biografien von Gelehrten“(48,8 %), „Atomwaffen“(49,8 %), „Atombombe“(56,9 %), „Atome, Moleküle“(45,3 %), „Chemikalien“(56,4 %).

Die höchsten Mittelwerte sind: 1.7679 für “Seifen, Waschmittel“; 1.6756 für „Treibhauseffekt“ und „Fruchtbarkeitskontrolle“ und 1.6844 für „Licht, Linsen“. Die niedrigsten Mittelwerte sind 1.1964 für „Gesundheit und Essen“, 1.3067 für „Leben außerhalb der Erde“ und 1.3200 für „Tiere-Pflanzen Kommunikation“. Das zeigt, dass die mittleren Messwerte viel häufiger vorkommen, die empirischen Verteilungen haben die typischen Verteilungsformen.

Die einzig höchste Standardabweichung — 1.3880 betrifft wieder für das Item „Wissenschaft im Alltag“. Die niedrigste Standardabweichung für „Gesundheit und Essen“ ist.3982. Die Standardabweichungen für mehrere andere Items zeigen aber keinen großen Abstand vom Mittelwert. Deshalb wird angenommen, dass die empirischen Verteilungen für die Items in der Gruppe „Worüber möchtet ihr lernen?“ auch annähernd normal sind.

Die Faktoranalyse der 69 Items zeigte für Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium einen genug hohen Messwert -.801 (Tabelle № 1, Teil 3). Die drei Faktoren erklären nur 23,51 % der Gesamtvarianz nach der Rotation. Die drei Faktoren umfassen unterschiedliche Anzahlen an Items: der erste Faktor — 21; der zweite Faktor — 19; der dritte Faktor — 16. Den zweiten Faktor kann man sofort erkennen — er spiegelt die Berührungspunkte der belebenden und unlebenden Natur wieder. Den dritte Faktor kann man auch relativ leicht betiteln: der Mensch in der Wechselwirkung mit der Natur. Den ersten Faktor zu benennen war aber keine leichte Aufgabe. Er umfasst ziemlich unterschiedliche Gegenstände und Naturphänomene wie Licht, Energie, Satelliten, Kommunikationen, Blitz und Donner u. a. Deshalb entschloss ich mich eine weitere Faktoranalyse nur der Items aus dem ersten Faktor fortzusetzen (KMO=.849, Gesamtvarianz erklärt 8,35 %). Auf diese Art und Weise bekam ich drei neue Gruppen: „Natur und Auswirkung des Atoms“, „Elektronik und Energie“ und „Erfindungen und Gelehrte“. Der KMO-Koeffizient beträgt hier.849, was die zusätzlichen statistischen Berechnungen legitimiert.

Diese empirischen Daten beschreiben klar die Schülerinteressen in den naturwissenschaftlichen Schulfächern. Das Flow-Erlebnis erleichtert die Konstruktion von Wissen. Das innere Engagement verändert die Qualität der Informationsverarbeitung und verbessert die Mechanismen des Denkens und die Leistungsfähigkeit von Schülern. Deshalb würden wissenschaftlich gesammelte Daten über die gegenständlichen schülerischen Vorlieben von Schülerinnen und Schülern betreffend die Unterrichtsgegenstände.

6.      Ergebnisse über die Interessen von Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf einen zukünftigen Beruf

Der Berufsauswahl ist ein wichtiger Schritt in der Sozialisation von jedem jungen Menschen. Nicht nur die individuellen Anlagen, sondern auch die persönliche Zufriedenheit bahnen den erfolgreichen Weg in die Berufstätigkeit. Im nächsten Teil des Fragebogens werden genau diese Merkmale des zukünftigen Berufs betrachtet, die den Schülern als wichtig erscheinen. Der Beruf ist durch fünfzehn Items dargestellt. Die prozentuellen Häufigkeiten der Schülerantworten verteilen sich folgenderweise:

-          „Sehr wichtige Charakteristiken des zukünftigen Jobs sind: „Zeit für Familie“ (90,7 %), „Interessanter Job“(85,3 %), „Hilfe leisten“(77,3 %),“Zeit für Freunden haben“ (75,1 %), „Neues Wissen, Fertigkeiten erwerben“(73,8 %), „Ruhig sein“(73,3 %), „Talent und Fähigkeit besitzen“(64,6 %), „Eigene Entscheidungen zu treffen“(62,7);

-          Einigermaßen wichtig sind: „Mit anderen Leuten arbeiten“(46,5 %), „Geld kriegen“(42,2 %), „Bekannt werden“(40 %);

-          „Nicht wichtig sind: „Andere Leute kontrollieren“(57,3 %) und „Mühelosen Job haben“(36,4 %).

Der höchste Mittelwerthat das Item „Andere Leute kontrollieren“ — 2.4489. Der niedrigste Mittelwert ist 1.1200 von dem Item „Zeit für Familie“. Die Verteilungskurven sind nicht signifikant asymmetrisch.

Die höchste Standardabweichung ist.7683 für das Item „Bekannt werden“. Die niedrigste Standardabweichung ist.3996 für „Zeit für Familie“. Wie gut bekannt ist, besteht der Vorzug der Standardabweichung darin, dass die extremen Messwerte die Stichprobe nicht beeinflussen. Deshalb kann man die Faktorenanalyse als nächste statistische Prozedur durchführen.

Das Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium beträgt für die Faktoranalyse der Job-Items 737. Die zwei Faktoren erklären 25 % der Gesamtvarianz nach der Rotation. Der eine Faktor wird durch Items wie „Zeit für Familie“, „Hilfsbereitschaft“, „Kreativität“ u.a. beschrieben, die eine positive Einstellung dem Beruf gegenüber darstellen. Deshalb habe ich ihn „Genuss im Job“ genannt. Dem zweiten Faktor — habe ich den Namen „Gewinnsucht“ gegeben. Er umfasst Items, die eher auf eine pragmatische Einstellung zum Beruf hindeuten, wie z. B. „Arbeiten für Geld“, „Müheloser Job“, „Andere Leute kontrollieren“, „Bekannt werden“. All diese Merkmale treiben die Berufstätigkeit „vom außen“ an.

Obwohl diese Befunde nur das durchschnittliche generelle Interesse an einer Berufstätigkeit zeigen, erlauben sie den Vorgang der Berufswahl zu verfolgen. Für die befragten bulgarischen Jugendlichen sind neues Wissen, die Kreativität und die sozialen Beziehungen die entscheidenden Merkmale bei der Planung der gewünschten professionellen Entwicklung.

7.      Ergebnisse über die Schülermeinungen betreffend wissenschaftliches Tun

Die Wissenschaft ist ein wichtiger Teil jeder Gesellschaft. Sie versucht eine systematische Beschreibung von Tatbeständen zu schaffen. Sie sichert die logischen Regeln nach denen jeder Mensch die Wahrheit für sich selbst oder mit anderen Leuten überprüfen kann. Dadurch erfüllt die Wissenschaft ihre sozialen Funktionen: die praktischen Zwecke von Menschen zu verwirklichen, die ideologische Wirkung auf Werte, Vorstellungen, Begriffe der Menschen zurechtfertigen und die kognitive Bearbeitung von Information von „Innen“ und „Außen“, die die menschlichen Tätigkeiten zu begleiten. Dieses Profil der Wissenschaftsollten die Schüler im fünften Teil des Fragebogens aus einer subjektiven Sicht bewerten.

Die Anwendbarkeit der Wissenschaft wird von Schülern durch 13 Items beurteilt. Die höchst geschätzten Eigenschaften der Wissenschaft sind: „Interessant“(84,4 %), „Experimente machen“(80,4 %), „Verwendbar“(78,2 %), „Gesellschaftlich wichtig“(73,3 %) und „Schwer zum Verstehen“(62,2 %).

Am wenigsten gefällt den Jugendlichen die langweilige Wissenschaft (85,3 %), Gesellschaftliche Probleme in der Wissenschaft(79,6 %), Beschäftigung mit der Umweltverschmutzung (72,4 %), Machtprobleme(80,9 %), zerstörende, gefährliche Forschungen für die Menschen (76,4 %).

Es ist auffallend, dass 60 % der Befragten der Meinung sind, die Wissenschaft wäre nicht nur für die Jungen. Die Wissenschaft soll den Armen nicht helfen, meinen 59,1 % der Schüler. Die Asymmetrie der Verteilungskurve nach links für Items wie „Macht Experimente“ (1.1956 — der kleinste Mittelwert) und „Macht“ (1.8089 — der höchste Mittelwert) zeigt eine positive Einstellung den empirischen Versuchen und dem Einfluss auf die gesellschaftlichen Beziehungen gegenüber. Die Standardabweichungen liegen zwischen.3546(Langweilig) und.4927(Hilft den Armen).

Die Faktorenanalyse der Items aus dem Teil „Wissenschaft in Aktion“ erfüllt das Kaiser-Meyer-Olkin-Kriterium in einer niedriger Stufe — es beträgt auf.599 Es ist aber immerhin über.50, so dass die Faktorladungen eine nützliche Information geben können. Es wurden zwei Faktoren extrahiert: „Gefährliche Wissenschaft“ und Helfende Wissenschaft. Die negativen Faktorladungen erleichtern die Interpretation der Faktoren in dieser Richtung: z.B. Item „Wissenschaft ist interessant“ sollte man bei der negativen Faktorladung als „Wissenschaft ist nicht interessant“ umdeuten. Dasselbe gilt auch für die Verwendbarkeit der Wissenschaft, gesellschaftlich orientierte Wissenschaft und Experimentieren. Das bedeutet ein mangelndes Bewusstsein bei den Jugendlichen für die Rolle der Wissenschaft im Alltag. Die beiden Faktoren sind unterschiedlich stark. Der zweite ist nur durch drei Items repräsentiert: „Wissenschaft ist unschwer“, „Wissenschaft hilft den Armen“ und umgedeutetes Item „Wissenschaft ist nicht schwer zum Verstehen“. Die beiden Faktoren erklären nur 24,62 % der Gesamtvarianz nach der Varimax-Rotation.

8.      Diskussion der Ergebnisse nach der statistischen Überprüfung

Die oben dargestellten statistischen Analysen charakterisieren einige Tendenzen in der Interessenentwicklung der bulgarischen Jugendlichen. Das Bilder vom Physiker und dem Biologen unterscheiden sich nach den ihren beruflichen Eigenschaften: Die erstere sind eher arbeitsam — zweite eher ordentlich. Die Relation „autoritär — demokratisch“ wird für die beiden Berufe als neutral geschätzt. Deshalb wäre das Ignorieren dieses Items für die Erhöhung der Reliabilität nützlich. Die Faktorenanalyse zeigt eine klare Gruppierung um drei wichtige Eigenschaften: Kommunikationsfähigkeit, Kreativität und Selbstorganisation.

Die Daten aus dem zweiten Teil des Fragebogens beschreiben einige Defizite in der alltäglichen Erfahrung der befragten Jugendlichen. Sie werweisen auf einige Signale über die „Zivilisierung“ oder über „die Entfremdung“ der Jugendlichen von der Natur. Fast niemand von den Befragten hat Dünger für das Gras vorbereitet. Dasselbe gilt für viele andere handwerklichen Tätigkeiten wie das Weben, Nähen von Kleider, das Melken, die Vorbereitung von dem Bier und Wein.So z. B. haben viele Jugendliche die Tiere und Pflanzen in einem Teich nie beobachtet, nie eine Ziege oder Kuh gemolken, vielen unter ihnen haben den Mond nie beobachtet. Dasselbe gilt auch für das Teilnehmen an einer Arbeitstätigkeit von Erwachsenen — viele haben nie einen Akkumulator gespeichert, oder Ziegel gemacht, oder Waren umhergetragen. Items wie ein seltenes Beobachten des Nests in der Natur, seltenes Herumklettern auf einem Baum und Benutzen eines Hammers und Nagels werweist auf eine bedeutende Veränderung der Sozialisationsbedingungen in unserer Gesellschaft. Das könnte man als ein fehlendes erziehungsbegünstigendes Klima in der Familie und in der Gesellschaft als Ganzes interpretieren. Die Faktorenstruktur führt eine Erklärung der Interessen an: die Schüler stammen aus einem Gebirgesgebiet. Unter den handwerklich-technischen Tätigkeiten ist das Sägen sehr wichtig. In ihrem Alltag sind der Schraubenzieher, der Hammer und der Nagel von Bedeutung. Dem Farrad zu reparieren gehört zu den beliebsten technischen Tätigkeiten in diesem Alter. Die Natur und das Lebensmittel stehen nicht ganz im Fokus von Jugendlichen. Die Hauptquelle ihres Spasses ist die Elektronik.

Diese Ergebnisse bestätigen sich schließlich auch in dem dritten Teil der Befragung.Es ist eine Umorientierung der Werte entsanden, was aus den diesen in verschiedenen Schattierungen und Abstufungen der Lernziele resultiert. So z. B. kümmern sich die Jugendlichen am meisten um das Aussterben von Tieren und Pflanzen und interessieren sich, was in der Welt passiert. Die Ozonschicht, Planeten, der Mond und die Sonne sind auch unter den interessanten Themen. Ökologie, Umwelt, der Mensch als zentrale Figur in der Umwelt sind dominierende Themen für die Jugendlichen. Diese Zusammenfassung wird auch durch die bejahenden Antworten bezüglich der Items, welche Naturphänomene wie Wolken, Regen, Schnee, Wetter oder Wettervorhersage betreffen; oder die Items wie Augen, Ohren, die die Verbindung des Menschen mit seiner Umgebung gewährleisten.Besonders wichtig sind für die Schüler Themen wie Essen, Gesundheit, Esotherik und die Wiederkehr in der Natur.

Mittelmäßig interessieren sich die Jugendlichen für die Elektronik — Radio, Fernsehen, Recorder, Calculator, die auch den Kontakt mit anderen Menschen bekräftigen oder Information über das Leben der anderen liefern.

Das Leben und die Arbeit von Gelehrten gehören auch zu den gewünschten Themen von Jugendlichen. Aus der Sicht der Menschwerdung und einer positiven Veränderung der Sozialisationsbedingungen sind dies wichtige Aspekte in der Untersuchung. Gelehrte kann man als Verhaltensstandards annehmen und durch soziale Nachahmung zu einer Entwicklung der wichtigen Persönlichkeitsstrukturen führen. Das Atom und seine Funktionen im Leben des Menschen bilden weitere Interessen bei den Befragten.

Die Erwartungen der Zukunft gegenüber projizieren sich auf die Interessen am Beruf. Wie gut bekannt ist, ist die Wahl des Berufswegs eine der wichtigsten Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenz. Die Items im Fragebogen geben die Möglichkeit für die Beschreibung der motivationalen Entwicklung der Jugendlichen. Die altruistische Motivation herrscht vor: die Verteilungen der Items wie „Zeit für Familie haben“, „Hilfsbereitschaft leisten“ überzeugen davon. Eine eindeutige Charakteristik der sozialen Entwicklung in der Adoleszenz belegt das Item „Zeit für Freunden haben“ — 75,1 % der Jugendlichen sprechen ihre Vorliebe dafür aus. Zwei andere Motive — die Neuigkeit des Wissens und die Selbstständigkeit — sind ebenfalls hochgeschätzt. Die Fähigkeiten werden als eine bestimmende Voraussetzung für die Berufswahl betrachtet.Hier bemerkt man die Differenzierung der sozialen Orientierung und der Selbsteinschätzung. Die Mehrheit der Jugendlichen verstehen sich selbst als Persönlichkeiten mit eigenen Interessen und Entscheidungen. Die Neuigkeit erscheint als ein reizvolles Motiv für die Anpassung an die technischen und naturwissenschaftlichen Umwelten.

Die empirischen Daten aus dem Teil „Wissenschaft“ spiegeln ein mangelndes Bewusstsein über die Bedeutung der Wissenschaft für das gemeinsame Leben der Menschen in der Gesellschaft. Die Bedeutung der Wissenschaft für die Gesellschaft wird einerseits bewusst gemacht — andererseits aber wollen die Jugendlichen dafür nicht lernen. Die Machtproblemme und die von der Wissenschaft verursachten Schäden, wecken auch kein Interesse bei Schülern und Schülerinnen.Die gewünschte Anwendbarkeit der Wissenschaft ist erst möglich, wenn Menschen offen für die Perspektiven der Wissenschaft bleiben und sich auf ihre erkenntnisproduktive Funktion besinnen. Ohne Wissenschaft kann man den Prozess der Zivilisation des Menschen in der Gegenwart und in der Zukunft nicht realisieren. Deshalb sollte man Lerninhalte neu überlegen, so dass die Schüler das Experimentieren, die Wichtigkeit der Wissenschaft für die Lösung der gesellschaftlichen Probleme in einem höheren Maß als attraktiv und interessant annehmen können.

Die Faktoranalyse der Items aus den fünf Teilen des Fragebogens vermochte einige implizite Zusammenhängen unter den Items zu klären. Die Schüler nehmen die natürliche und soziale Umgebung in ihrer Komplexität wahr. Der Mensch ist der Kernpunkt in der Wechselwirkung zwischen der belebten und unbelebten Natur. Die Elektronik ist ein wichtiger Teil der Vergnügenskultur des modernen Menschen. Der Kosmos wird ein Raum, in dem der Mensch überrascht, neugierig, tätig sein kann. Der Genuss im Job ist die Hauptmotivation in der Berufswahl. Weiter brauchen die Jugendlichen eine pädagogische Unterstützung um die zivilisierende Funktion der Wissenschaft zu überzudenken. Der Schulunterricht als Ganzes braucht einen Wandel seiner Ziele — das „monologische“ Wissen soll durch das „dialogische“, „mehrdeutige“ Wissen vertreten werden. Die Erleichterung der Persönlichkeitsidentifikation im Unterricht würde dabei eine Voraussetzung für die rechtzeitige Entwicklung der notwendigen sozialen Reife beschaffen.

Die Faktorenanalysen in allen fünf Teilen des Fragebogens beweisen die Notwendigkeit einer Umstrukturierung von Items. So z. B. umfasst im Teil „Was habe ich außerhalb der Schule gemacht?“ der erste Faktor 27 Items. Das ist eine ziemlich lange Liste, die wahrscheinlich, aus der Sicht der Vereinheitlichung der Skala eine Präzisierung braucht. Dasselbe gilt für den ersten Faktor in dem zweiten Teil: „ Dinge, darüber soll man lernen“: so z. B. es ist schwer die Items wie „Chemikalien, Eigenschaften“ und „Satelliten Kommunikationen“ als zu einem Faktor gehörend zu erklären. Eine Präzisierung brauchen auch die Items in dem Teil „Die Wissenschaft in die Aktion“. Die negativen Faktorladungen von einigen Items deuten auf die entgegengesetzte Position der Schüler hinsichtlich der Wissenschaft hin.

Problematisch ist auch der Antwortmodus der Fragen in den abgesonderten Teilen: im ersten Teil sollten die Probanden unter fünf Stufen wählen; im zweiten — unter drei; im dritten — unter „Ja“ oder „Nein“; im vierten — wieder unter drei; im fünften wieder zwischen „Ja“ oder „Nein“. Das macht die erforderliche Verbesserung der allgemeinen Struktur des Fragebogens deutlich.

Trotzdem des genannten Nachteils hat der Fragebogen eine wichtige informative Funktion erfüllt. Dadurch wurde eine relativ große Gruppe von 13-jährigen Schülerinnen und Schülern befragt. Das gibt die Möglichkeit die Struktur der Lebenserfahrung und der inhaltlichen Bevorzugung dieser Schülergruppe zu bestimmen. Die befragten Schüler bestimmen klar die Bedeutung der Wissenschaft für das Alltagsleben von Menschen.

9.      Die Bedeutung der Schülerinteressen für die Verbesserung der Unterrichtspraxis

Das Thema dieses Artikels, das Schülerinteresse im unterrichtlichen Kontext, wird immer noch in der psychologisch-pädagogischen Literatur für kontrovers gehalten. Man kann darin zwei grundlegende Forschungslinien bestimmen:

-          Die eine folgt der Logik der Beziehung „ Innensicht versus Außensicht“. In der Theorie von Izard [1] z.B. wird erfasst, wie die „innerliche“ Voraussetzung Interesse die Entwicklung der individuellen Kompetenz antreibt.

-          Die zweite Logik erklärt die Beziehung „Person versus Situation“. In diesem Rahmen heben Krapp [3], Prenzel [4] die Bedeutung der Wechselbeziehung zwischen der Person und ihren konkreten externen Anreizen hervor. Die Interessiertheit von Schülern wird damit auf die Wirkung der situativen, akzidentiellen Bedingungen zurückgeführt.

Diese Konzeptualisierung des Interesses ermöglicht Forschungen in den unterschiedlichen schulischen Kontexten. Die Ergebnisse daraus haben zu einer Neuorientierung der Unterrichtspraxis geführt. In Anbetracht dieser Ergebnisse betrachten fast alle Autoren das Interesse als einer Prädiktor des Erfolgs im Unterricht. Deshalb schätzen sie es als relevant ein, wissenschaftliche Fragen zu stellen, wie man das individuelle Interesse an den Naturwissenschaften durch das Lehren und Lernen erwecken kann. Dabei ist es wichtig, die Jugendlichen so vorzubereiten, dass sie nach dem Abschluss der Schule gegenüber den Naturwissenschaften offen bleiben.

Viele Untersuchungen belegen aber eine Kluft zwischen den pädagogisch-politischen Erwartungen und der schulischen Wirklichkeit. Nach dem Ende der Grundschulzeit nimmt das Interesse an den Naturwissenschaften ab. Dafür führen die Forscher verschiedene Gründe an, wie z. B. die Diskrepanz zwischen den Interessen der Schüler und curricularen Vorgaben überwunden werden können. Sobald die Jugendliche neue konkurrierende Interessengebiete außerhalb der Schule entdecken, brauchen wir eine neue Strategie, um ihre Aufmerksamkeit wieder zu wecken.Das Gleichsetzen des Schulfaches mit der wissenschaftlichen Disziplin ist offensichtlich nicht immer gewinnbringend [5].

Die empirische Daten, dargestellt in den vorangegangenen Abschnitten, machen es notwendig einige Veränderungen betreffend die Unterrichtspraxis in den gegenwärtigen bulgarischen Schulen zu initiieren. Es geht dabei um die folgenden drei Aspekte:

-          Die Lerninhalte sollen handlungs- und forschungsorientiert sein, sodass die Schüler in einer naturnahen Umwelt arbeiten.Systematische Beobachtungen an den lebenden Organismen, Lährausgängen, z. B. Spaziergängen in den Wald, mehr Experimente würden die Aneignung der Fachsprache stimulieren.

-          Lerninhalte sollen so umgebaut sein, dass sie an den Bedürfnissen der Schüler in unserer schnell fortschreitenden Gesellschaft angepasst werden. Die digitale Elektronik kann als ein didaktisches Mittel für das Intensivieren des situativen Interesses gebraucht werden.

-          Die Schüler suchen mehr Selbstständigkeit in den Erkenntnisprozessen.Hilfen in dieser Richtung können die Lehrer leisten, wenn sie die eigenen Stärken und Schwächen von Schülern sichtbar und fühlbar machen.Besinungsprozesse über Wissensqualitäten brauchen pädagogische Unterstützungen, die durch eine breite Palette von Instruktionstechniken verwirklicht werden können: die Grundannahmen klar darzustellen, die Argumente explizit zu besprechen, den Blickwinkel durch Fragen umzustimmen usw.

Es ist auch wichtig wissenschaftlich die Aspekte des Interessenbegriffs differenziert zu erläutern. Dazu haben schon verschiedene Autoren viel beigetragen. Sie unterscheiden zwischen kognitiven, emotionalen und wertbezogenen Aspekten von Interesse. Kognitiv wird das Interesse durch das Wissen und ein tiefes Verständnis ausgeprägt. Die Tätigkeiten, die von Schülern als interessant eingeschätzt werden, sind von den angenehmen Gefühlen und von Freude begleitet. Den Gegenständen, die sich als interessant erweisen, wird eine höhe persönliche Bedeutung zugesprochen.

Viele Autorenhaben bestätigt, dass das Interesse in einer abwechslungsreichen unterrichtlichen Umwelt ausgelöst wird. Prenzel, Schütte&Walter [5] listen die folgenden Bedingungen auf, die auf die Interessenentwicklung einen Einfluss haben:

-          die wahrgenommene Relevanz der Unterrichtsinhalte durch bedeutungsvolle Anwendungen und authentische Kontexte;

-          die Klarheit und zielbezogene Kohärenz der Instruktion;

-          das erkennbare Interesse der Lehrkraft an den Unterrichtsinhalten;

-          die soziale Einbindung der Schülerin bzw. des Schülers im Sinne eines kollegialen Umgangs und einer Einbeziehung in eine „Expertenkultur“;

-          das Autonomieerleben durch Spielräume für eigenes Planen, Probieren und Explorieren;

-          das Kompetenzerleben, das durch Zutrauen, bewältigbare Aufgabenstellungen und sachliches Feedback fördert wird [5].

Diese Bedingungen beschreiben ein Unterrichtsmodell, in dem die Schüler und Schülerinnen ganzheitlich und systematisch lernen. Dabei ist das Lernen in einem authentischen Kontext über längere Zeiträume sehr förderlich. Das handlungsorientierte Lernen mit allen Sinnen, das auch fächerübergreifend sein sollte, braucht die Förderung durch Lehrerinnen und Lehrern, um zu einer modernen pädagogischen Unterrichtskultur zu werden. Die Wiederbelebung der reformpädagogischen Ideen im Rahmen der Lehrerausbildung, wäre ein sinnvoller Schritt in diese Richtung.

Die Analyse der Selbsteinschätzungen der hochkompetenten Jugendlichen in Deutschland und einigen anderen Ländern wie Finnland, Kanada, Österreich, der Schweiz zeigt auf, dass das Interesse durch folgende Unterrichtsbedingungen beeinflussbar ist:

-          alltägliche Unterrichtserfahrungen;

-          Gelegenheiten zum Experimentieren;

-          das häufige Anwenden und Modellieren naturwissenschaftlicher Prozesse [5].

Diese drei Faktoren erklären das Interesse der hochkompetenten Jugendlichen in Deutschland nur teilweise. Das Geschlecht ist kein eindeutiger Faktor für die Aufklärung des Interesses. Die soziale Herkunft spielt auch keine Rolle für das Interesse — es gibt hochgradig interessierte Jugendliche in allen Sozialschichten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Schülerinteresse eine emotional gefärbte Verhaltenseinheit ist, die die Qualität des Lehrens und Lernens bewirkt. Es soll dieser Begriff weiter wissenschaftlich näher aufgeklärt werden, hauptsächlich aus der Sicht des Situationsparadigmas in der Pädagogischen Psychologie und Didaktik. Man sollte genauer untersuchen, wie die Organisation der Schüleraktivitäten durch die Lehrer-Schüler-Kommunikation das Interesse intensiviert.

Zusammenfassung

Im vorliegenden Artikel sind die wichtigsten theoretischen Annahmen über das Konstrukt Interesse dargeboten worden. Das Interesse wird im Rahmen von Kognitionen, Emotionen und Leistungen im schulischen Kontext betrachtet. Die empirischen Ergebnisse aus der Schulen in einer bulgarischen Stadt veranschaulichen einige Tendenzen in der Wahrnehmung und Einschätzung von eigener Erfahrung, Lerninhalten und Erwartungen auf den zukunftigen Beruf durch13-Jährige. Die beschriebenen wertbezogenen, kognitiven und emotionalen Merkmale der Person-Gegenstands-Beziehungen erleichtern die Erklärung der Wirkmechanismen von Interesse in der unterrichtlichen Praxis. Innerhalb der Forschungsgemeinschaft sind aber weitere Bemühungen für eine Konsolidierung der Interessentheorien aus der Sicht ihrer Anwendung in der Bildungspraxis notwendig.

References:

1.         Izard, C.(1991). The Psychology of Emotions. Berlin:Springer Verlag.

2.         Krapp, A., Hidi, S., Renninger, K.(1992). Interest, Learning and Development. In K.Ann Renninger, S.Hidi, Andr.Krapp(Eds.),The Roleof Interest in Learning and Development (p.3–25).Hillsdale, New Jersey Hove and London: Lawrence Erlbaum Associates Publishers.

3.         Krapp, Andr. (2006). Interesse. In: D. H. Rost, (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (S.280–290). Weinheim, Basel, Berlin: Beltz PVU.

4.         Prenzel, M. (1992). The selective persistence of interest. In K. Ann Renninger, S. Hidi & Andr.Krapp, (Eds.). The role of interest in learning and development (p. 71- 98). Hillsdale, New Jersey Hove and London: Lawrence Erlbaum Associates Publishers.

5.         Prenzel, M.,Schütte, K.&Walter,O.(2007). Interesse an den Naturwissenschaften. In PISA 2006: Die Ergebnisse der dritten internationalen Vergleichsstudie, PISA Konsortium Deutschland (Hrsg.), (S.107–124). Münster: Waxmann Verlag.

Основные термины (генерируются автоматически): PISA, KMO, PVU.

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