Aus mеinem Schulleben | Статья в журнале «Юный ученый»

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Рубрика: Иностранные языки

Опубликовано в Юный учёный №1 (1) февраль 2015 г.

Дата публикации: 29.01.2015

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Библиографическое описание:

Стерхова, У. В. Aus mеinem Schulleben / У. В. Стерхова, О. А. Полякова. — Текст : непосредственный // Юный ученый. — 2015. — № 1 (1). — С. 147-149. — URL: https://moluch.ru/young/archive/1/60/ (дата обращения: 22.11.2024).

Das Thema meiner Arbeit heißt «Aus meinem Schulleben». Ich möchte über meine Schule, ihre Geschichte, meine Schulkameraden erzählen. Warum? Erstens, bei der Arbeit wiederhole ich und systematisiere deutsche Wörter zu verschiedenen Themen. Zweitens, beim Gespräch mit einem deutschen Freund kann ich über Schule und ihre Geschichte und mein Schulleben besser erzählen. Drittens, ich vertiefe und verbessere meine Kenntnisse in der deutschen Sprache. Viertens, ich möchte eine Fünf in der deutschen Sprache bekommen. Fünftens, ich lerne Deutsch mit großem Interesse und arbeite aktiv in den Deutschstunden. Sechstens, ich liebe meine Schule, habe Respekt vor meinen Schullehrern, bin mit meinen Klassenkameraden befreundet.

Das Schulgebäude liegt in der Spartak-Straße 18 im Zentrum der Stadt. Das Schulgebäude ist zweistöckig, grau, modern und wenig freundlich, meiner Meinung nach. Das neue rote Dach macht das Gebäude attraktiv. Das ist die jüngste Schule in meiner Stadt. In diesem Jahr feierte meine Schule das 30ste Geburtsdatum.

Im Erdgeschoß befinden sich die Eingangshalle, zwei Sporthallen, ein Speiseraum, die Werkstatt für Jungen, ein Biologieraum, drei Englischräume, drei Mathematikräume, ein Musikraum. In der Eingangshalle hängt der Stundenplan, viele Fotos und Bilder.

Im ersten Stock liegen die Klassenräume für die Schüler der Ober- und Unterstufe. Die Klassenräume sind hell, sauber und gemütlich.

Viele Blumen schmücken den Korridor. Im Korridor stehen auch Tennistische. Die Schüler spielen in den Pausen Tennis.

Im zweiten Stock befinden sich zwei Physikräume, ein Chemieraum, ein Deutschraum, ein Russischraum, ein Geschichteraum, die Werkstatt für Mädchen, Klassenräume für die Schüler der Unterstufe.

Mein Lieblingsplatz in der Schule ist der Russischraum im ersten Stock. Hier haben wir Russischstunden. Russisch ist mein Lieblingsfach. Unsere Russischlehrerin heißt Natalia Gennadjevna. Sie ist meine Lieblingslehrerin. Im Russischraum hängen bunte Tabellen mit den Regeln, stehen grüne Blumen. Dieser Raum ist groß, hell und gemütlich. In den Russischstunden herrscht warme und freundliche Atmosphäre.

Im Keller der Schule ist ein moderner Fitnessraum. Viele Schüler besuchen den Raun, um fit zu sein.

Im Hof der Schule steht das Kondürin — Denkmal. Um das Denkmal herum blühen viele Blumen im Sommer und Herbst. Die Schüler pflanzen die Blumen im Juni, gießen und jäten sie den ganzen Sommer. Ich habe auch im Hof gearbeitet. Schöne Blumenbeete schmücken den Hof und das Schulgebäude.

Neben dem Schulgebäude befindet sich das Stadion. Hier haben wir Turnstunden im Herbst und im Frühling. Im Winter laufen wir auf dem Stadion Schi.

Meine Schule gefällt mir. Wir haben genug Platz für alles fürs Lernen, Sport und Spiel.

In meiner Klasse lernen 27 Schüler: 13 Mädchen und 14 Jungen. Die meisten sind 2000 geboren, nur 2 Schüler 1999.

Unsere erste Lehrerin in der Grundschule war strenge, aber gerechte Swetlana Michailowna. Sie lernte uns lesen, schreiben, rechnen, spielen. In der Grundschule lernte ich ausgezeichnet. In der vierten Klasse war die Grundschule leider zu Ende. Es begann eine neue Periode des Schullebens.

In der fünften Klasse kam zu uns eine neue Klassenlehrerin, unsere Deutschlehrerin Olga Alexandrowna und viele Lehrer in verschiedenen Schulfächern. Das war ein Stress! Neue Klassenräume, neue Lehrerinnen, neue Klassenkameraden! Wir befreundeten uns, und es begann bald interessantеs bald langweiliges, bald ruhiges, bald stressiges Schulleben.

Meine Mitschüler sind laut und haben Humor. Wir machen von Zeit zu Zeit Quatsch. Zu viel Humor und Quatsch geht manchmal den Lehrern auf die Nerven. Wir streiten, schimpfen und überwinden Konflikte, schließen und brechen Freundschaften. Die Lehrer loben und tadeln uns.

In der Schule verbringen wir unsere Freizeit. Wir besuchen verschiedene Arbeitsgemeinschaften, die hier veranstaltet sind. Dazu gehören Sportvereine, Tanzen-, Theatergemeinschaften und andere. Ich tanze gern und besuche diese Gemeinschaften zweimal in der Woche. Das macht mir Spaß und bringt Genugtuung. Ich hoffe, auf der Schulbühne zu tanzen.

Wir, Schüler, nehmen an den Wettkämpfen und Olympiaden teil. Ich habe zweimal an der Stadtolympiade in der deutschen Sprache teilgenommen. Das erste Mal hatte ich Pech: ich war die beste, aber bekam wenige Punkte. Das zweite Mal belegte ich den ersten Platz. Ich war mit meinen Leistungen zufrieden.

Wir, Schüler, sorgen für Ordnung drin: wischen den Staub ab, gießen die Blumen, schmücken den Klassenraum zu verschiedenen Festen, denn Schule-das sind wir.

Ich liebe meine Schule. In der Schule habe ich meine Freunde getroffen. Ich habe Lieblingsfächer, Lieblingslehrer. Ich wünsche mir keine andere Schule.

Ich stelle mir meine Schule ohne das im Schulhof stehende Kondürin–Denkmal nicht vor. Ich möchte über das Denkmal und W. W. Kondürin erzählen.

Sein Vater war Wassili Apollonowitsch Kondürin. Seit 1906 war er als Lehrer in der Schadrinsker Stadtschule tätig. Er stammte aus einer Bauernfamilie, absolvierte den Kurs in der Bezirksschule in Kungur.

Er war Schullehrer in Arithmetik und Geometrie. Später erhielt er das Zertifikat des Lehrers der Geographie und der Geschichte. Wassili Apollonowitsch wurde für sein Studium mit Geldpreisen ausgezeichnet. Er begann seine berufliche Tätigkeit als Lehrer für Geschichte und Geographie in der Bezirksschule in Perm. Später arbeitete er in Ufa, wurde Schulinspektor im Krasnoufimsker Landkreis. Für seine Tätigkeit erhielt er eine Auszeichnung und ein Preisgeld. 21. Juni 1894 wurde er für die Arbeit mit Silbermedaille auf der Alexander -Band ausgezeichnet. 13. Mai 1904 wurde er nach Schadrinsk geschickt.

Mutter. Praskowja Stepanovna wurde am 25. Juli 1868 geboren. Die Ehe wurde am 11. November 1890 registriert. Sie hatte 4 Kinder:Muse(9. April 1900), Soja (10. Januar 1902), Sinaida (1. Juni 1906), Wassili (Jahr 1907).

Alle Kinder bekamen Bildung: Muse — Lehrerin, Sinaida -Krankenschwester, Soja — Angestellte des öffentlichen Dienstes, Wassili beendete erfolgreich die Schule der 2.Stufe und die sowjetische Parteischule.

Das Familienhaus befand sich in der Uferstraße, jetzt trägt sie den Namen von Kondürin.

Die Familie hatte fortschrittliche Ansichten. Drei Jahre nach der Geburt von Wassili starb sein Vater. In der Erziehung des Jungen spielten die führende Rolle seine Schwester und die Mutter. In der Familie herrschten Freundschaft und Verständnis.

Wassili wuchs unter kleinen Lebensverhältnissen. Er musste aus der Familienbibliothek Bücher auf Brot wechseln. Wassili lernte fleißig, hatte Literatur am liebsten. Er las viel. Als Kind interessierte er siсh für Malen. Der Junge spielte gern Schach, fuhr Ski im Winter in der Freizeit.

Er trat als ersten in den Komsomol, wurde bald den Pionierleiter. Als Pionierleiter befreundete er sich mit einem Jungen, der später Professor der Universität, Leninpreisträger wurde. Er hieß Sergei Glasunow und erinnerte sich herzlich an die Jahre der Freundschaft mit Wassili Kondürin, die eine große Rolle in seiner Erziehung spielten.

Er lernte in der Schule Nummer 5, die sich an der Ecke der K. Liebknechtstraße und Leninstraße befand. Heute ist in diesem Gebäude die Grundschule der Hauptschule Nummer 10.

Im Alter von 22 Jahren, 1929 wurde Wassili zum Militärdienst angerufen. Er trug den Militärdienst an der südlichen Grenze. An der Grenze war nur selten ruhig. Der junge Sowjetstaat musste seine Grenze Tag und Nacht verteidigen. Bewaffnete Truppen der Feinde überquerten die Grenze. Die Grenzsoldaten mussten die Unabhängigkeit der Heimat verteidigen. Schon im ersten Jahr trat Wassili in der Schlacht mit den Feinden und zeigte, laut Augenzeugen, Mut und Tapferkeit.

Als beispielhafter Soldat wurde Wassili zur Militärschule geschickt. Dort lernte er die Grundlagen der Militärtheorie und -praxis. 19. Oktober 1930 erhielt Wassili den Rang eines Juniorkommandanten. Nach erfolgreichen Tests verließ er die Schule, um die jungen Krieger zu lehren. Sein Traum aber war Dienst an der Grenze. Nach einer Zeit wurde sein Traum erfüllt, begann unruhiges, ständig gefährliches Leben.

Kondürin wurde an die Grenzwache Chabar-asu geschickt. Diese Grenzwache war einer der schwierigsten Teile der Grenze. In diesen Orten griffen die Banden des ehemaligen Oberstes Tolstouchow. Immer wieder wurde der Bande Widerstand geleistet. Kondürin zeigte sich als ein kompetenter und mutiger Kommandant zu sein.

Die letzte Schlacht mit einer Bande von weißen Offizier Tolstouchow geschah am 8. Juni 1931. Es war alles ruhig. Die Sonne hing am Rand eines Hügels. Die Feinde erschienen unerwartet. Sie wollten unbemerkbar die Grenze überqueren. Aber ihren Plan war zerstört.

Die Schlacht begann. Die Grenzer kämpften mutig, aber die Kräfte waren nicht gleich. Fast alle Schützer waren getötet. Wassili Wassiljewitsch wollte seine Lage ändern, aber fast sofort spürte er einen stechenden Schmerz durch den Körper. Er wurde verwundet. Er war bewusstlos. Basil erwachte und sah über sich Banditen lachen.

Ein zog ein Messer und begann Nase, Ohren zu schneiden. Die Augen waren ausgestochen. Es war schrecklich, auf den Kopf zu sehen. Die Banditen rissen das Hemd auf der Brust von Kondürin und schnitten einen fünfeckigen Stern aus.

Die Banditen wurden bestraft. Während der Untersuchung wurden sie gezwungen, Standhaftigkeit und Mut des sowjetischen Grenzsoldaten anzuerkennen.

Um die Erinnerung an die Helden des Grenzschutzes Kondürin W. W. trägt die Grenzwache seinen Namen.

Diese Grenzwache befindet sich jetzt auf dem Territorium Kasachstans.

Viele Jahre sind seit jener Heldentat vergingen. Aber Nichts ist vergessen und niemand ist vergessen.

Im Jahr 1973, an dem Haus, in dem Wassili Wassiljewitsch lebte, wurde die Gedenktafel gehängt. Die Straße, wo Kondürins Haus steht, trägt den Namen des Helden. Meine Schule, das Lyzeum Nummer 1 trägt den Namen von Wassili Wassiljewitsch.

Stanislav Dmitriewitsch Kurotschkin, der erste Direktor der Schule Nummer1, schlug vor, in dem Schulhof Denkmal Wassili Wassiljewitsch Kondürin zu Ehren zu bauen. Mit diesem Plan ging er in die Kunstschule. Der Künstler Tuganov Nikolai und Bildhauer Alexander Galyaminskich zeichneten das Projekt. Es wurde mehr als 20 Skizzen vorstellt und nach viel Diskussion die endgültige Version ausgewählt. Das Monument wurde zuerst in Gips aufgestellt. Es begannen die Arbeiten im Schulhof. Den ganzen Sommer arbeiteten die Schüler der Oberstufe an dem Denkmal unter der Leitung des Sportlehrers Syrenkow Sergei Wiktorowitsch (jetzt Direktor des Internats № 7 in Kurgan).

Im Hof der Schule steht das Kondürin-Denkmal. Um das Denkmal herum blühen im Sommer und Herbst viele Blumen. Die Schüler pflanzen die Blumen im Juni, gießen und jäten sie den ganzen Sommer. Ich habe auch im Hof gearbeitet. Schöne Blumenbeete schmücken den Hof und das Schulgebäude. Jetzt gehört das Denkmal nicht nur meiner Schule. Jedes Jahr, am Tag der Grenzsoldaten, am 28. Mai kommen alle Schadrinsker, die die Grenze verteidigen, mit Blumen und Kränzen zum Denkmal und legen sie nieder. Sie halten Reden und erklären eine Minute des Schweigens dem Helden und seinem Tat zu Ehren. Das Denkmal von Wassili Wassiljewitsch Kondürin symbolisiert die Liebe zur Heimat und lehrt junge Generation die Heldentaten zu ehren.



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