Analyse der wichtigsten Formen von E-Commerce



In diesem Artikel wird die Definition von E-Commerce, sowie ihr Fachgebiet analysiert. Die Klassifizierung von E-Commerce-System wird behandelt, analysiert und verallgemeinert. Als Ergebnis der durchgeführten Studie ist ein Modell unter Anwendung des funktionellen Modellierungsstandards IDEF0 entwickelt, der digitale Geschäftsprozesse des Online-Shops in Form von miteinander verbundenen Funktionsblöcken beschreibt. Im Artikel handelt es sich auch um Benutzung des Fuzzy-Logik-Reglers mit dem Ziel der Entwicklung des Instrumentariums von ERP-System im Bereich E-Commerce.

Schlüsselwörter: E-Commerce, die Klassifikation, der Business Prozess, der Standard IDEF0, Fuzzy-Logik

Einführung.E-Commerce ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Wirtschaft jedes Staates geworden und gewinnt zurzeit immer mehr an Bedeutung [7]. Die Wachstumsrate des Online-Verkaufs steigen mit jedem Jahr und werden nach Prognosen im Jahr 2017 2360 Milliarden Dollars betragen [8]. Außerdem beeinflussen die rasant wachsenden Transaktionen im Bereich der E-Commerce immer stärker auf die Weltwirtschaft.Die Entstehung eines neuen Wirtschaftssektors wie «E-Commerce» hat eine lebhafte Diskussion in der wissenschaftlichen Fachliteratur hervorgerufen. Es ergibt sich dabei, dass den Fragen der Organisation der Geschäftsprozesse des Online-Shops, sowie der Herstellung von Softwaren mit dem Einsatz des Fuzzy-Logik-Apparats in diesem Bereich keine adäquate Bedeutung beigemessen wird. Deshalb ist dieses Thema für die Forschung und Entwicklung der Software aktuell.

Grundlagen der Errichtung der E-Commerce-Systeme.Die Entstehung des Begriffes «E-Commerce» kann man zu den 1950–1960 Jahren zurückführen. Damals wurde E-Commerce für die Bestellung von Tickets und für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Diensten für die Vorbereitung der Flüge eingesetzt [5].Aufgrund der rasanten Entwicklung der Informationstechnologien ist ein neuer Bereich entstanden, so genannte «E-Commerce».

Heute gibt es viele verschiedene Definitionen des Begriffes «E-Commerce», aber es gibt keinen allgemein anerkannten Begriff. Das liegt vor allem an eine relativ geringe Zahl von wissenschaftlichen Studien in diesem Bereich.

Je nach eigener beruflichen Kompetenz und erworbener Erfahrung legt jeder Autor einen gewissen Sinn in diesen Begriff. Mit dem Begriff «E-Commerce» haben sich viele russische und ausländische Wissenschaftler befasst, wie D. Kozje, Sammer A. und Duncan Gr., O. A. Kobelew, L. Nowomlinsky, N. Solowjanenko, aber in den Forschungsarbeiten von A. W. Yurasow ist dieser Begriff sowie das Wesen der E-Commerce in vollem Umfang dargelegt [4].

A. W. Yurasow gibt in seinen Studien eine vollständige wissenschaftliche Definition des Begriffes «E-Commerce» und ihres Fachgebietes. Er definiert «E-Commerce» als eine wirtschaftliche Tätigkeit mit der Nutzung elektronischer Informationstechnologien und das Fachgebiet von E-Commerce wie die wirtschaftlichen Beziehungen, bei denen elektronische Informationstechnologien auf breiter Basis angewendet werden [4]. Seiner Meinung nach wird diese Interpretation von der Schaffung solcher Begriffe wie «E-Business», «E-Wirtschaft» und vielen anderen befreien. Zusammenfassend kann man den Begriff «E-Commerce» als Handelstätigkeit unter Anwendung modernster Informationstechnologien im engeren Sinne und als eine riesige Zusammensetzung der zur Erreichung der finanziellen und wirtschaftlichen Ziele des Unternehmens gerichteten Geschäftsabläufe im weitesten Sinne betrachten.

Betrachten wir die Klassifizierung der E-Commerce-Systeme. Hierbei ist Folgendes zu berücksichtigen. Hauptsächlich kann «E-Commerce» zweiseitig betrachtet werden (zwei Basismodelle der E-Commerce):

B2B (Business-to-Business). Bei diesem Modell entsteht die Interaktion zwischen juristischen Personen. Solches E-Commerce Modell ist heutzutage höchst erfolgversprechend und schnell wachsend [1].

B2C (Business-to-Customer) stellt eine Interaktion zwischen juristischen und natürlichen Personen dar. Hauptsächlich handelt es sich hier um den Einzelhandel des Unternehmens mit dem Kunden. Als Beispiel dient der traditionelle Online-Shop, in dem die Zielgruppe vor allem aus den Verbrauchern von Waren besteht [1].

In der letzten Zeit wird auch dem C2C-Modell oder Customer-to-Customer Modell eine große Bedeutung beigemessen. Bei diesem Modell entsteht die Kommunikation der Verbraucher einer Website untereinander. Vor allem wird das Schema eines solchen Modells auf den Internetseiten von Online-Auktionen realisiert, die in letzter Zeit besonders beliebt werden. Der Hauptvorteil solcher Systeme ist der niedrigere Preis der Ware, im Gegensatz zu herkömmlichen Online-Shops [1].

E-Commerce kann man auch nach folgenden Kriterien klassifizieren [2] (Abb.1):

– nach der Richtung der Umsetzung;

– nach der Stufe des Vertriebs;

– nach dem Maß der Umsetzung;

– nach der Art der Lieferung von Waren an den Kunden.

Abb.1. Klassifizierung von E-Commerce-Systeme nach verschiedenen Kriterien

Experten unterscheiden acht Hauptkategorien von E-Commerce [2]:

– Die erste Kategorie umfasst die großen Einzelhandelsunternehmen, die den Warenverkauf direkt über das Internet mit Verwendung von etablierten Kanälen der Zahlung und der Lieferung von Waren (zum Beispiel OZON, Amazon) betreibt.

– Die zweite Kategorie stellt die großen Internet-Portale (zum Beispiel Yahoo!) dar. Diese Portale stellen den verschiedenen Unternehmen seinen Web-Raum zur Verfügung.

– Die dritte Kategorie sind thematische Portale, die den Zugang zu den Diensten der in einem Marktsegment arbeitenden Unternehmen bieten.

– Die vierte Kategorie sind elektronische Auktionen, die nach dem Prinzip des «Börsenplatzes» arbeiten. Derzeit entwickelt sich diese Kategorie rasant.

– Die fünfte Kategorie bilden die Webseiten, die den Handel von Waren in digitaler Form (zum Beispiel Musik, Text-Dateien, Online-Spiele usw.) betreiben.

– Die sechste Kategorie sind die Webseiten, die verschiedene Mengenrabatte für die in Gruppen vereinigten Personen bieten, dabei kann man beträchtlich Geld sparen.

– Die siebente Kategorie konzentriert sich auf den Service von Firmenkunden (В2В).

– Die achte Kategorie bietet Dienstleistungen in der Bezahlung von verschiedenen Rechnungen (zum Beispiel für kommunale Dienstleistungen, Versicherungen, usw.). Zu dieser Kategorie gehören Banken, Zahlungsterminals, elektronische Geldbörsen usw.

E-Commerce kann man nach den Zahlungsarten folgenderweise klassifizieren [2]:

1. Barzahlung an den Kurier direkt am Tag der Lieferung;

2. Nachnahme;

3. Zahlung per Internet;

4. elektronische Geldbörse;
5. Bankkarte.

Zusammenfassend zeigen die durchgeführten Studien der Klassifikation von E-Commerce, dass alle präsentierten Klassifizierungen das E-Commerce-System charakterisieren lassen, aber am häufigsten wird die Klassifizierung von E-Commerce-System nach den Typen B2B- (Business-to-Business), B2C (Business-to-Customer), С2С (Customer-to-Customer) verwendet. Diese Klassifizierung wird aus Sicht des Teilnehmerbestands betrachtet, das ist für die im Bereich der E-Commerce entstehenden Beziehungen typisch [7].

Für die Modellierung der Geschäftsprozesse des Online-Shops wird der Standard IDEF0 genutzt, der diese Prozesse in Form von miteinander verbundenen Funktionsblöcken beschreibt. Die Verwendung des Standards IDEF0 ermöglicht die Visualisierung des Geschäftsverkehrs des Internetshops bei der Berücksichtigung der grundlegenden Businessprozesse im Bereich E-Commerce [3].

Digitale Geschäftsprozesse des Online-Shops gliedern sich in: die Wiederauffüllung der Warenbestände; die Auftragsbearbeitung; die Lieferung; die Zahlung, die in der Abbildung 2 in Form von Dekomposition der ersten Ebene dargestellt sind.

Aufgabenstellung der Studie.Software-Entwicklung im Bereich der E-Commerce kann bei der Berücksichtigung von zwei Aspekten betrachtet werden.Einerseits wird das Instrumentarium benötigt, das die Tätigkeit des Online-Shops sowie die Wechselwirkung im B2B-Sektor (Business-to-Business) effektiv zu organisieren ermöglicht.Andererseits, um unter den Bedingungen von hartem Wettbewerb effektiv zu arbeiten, und den Rückgang des Vertriebs sowie den Kundenabfluss nicht zulassen, ist es notwendig, die Kontrolle im B2С-Sektor (Business-to-Customer) zu organisieren, wie, zum Beispiel, ein wirksames Instrument zur Steigerung der Kundenloyalität — Verwendung von Aktien, Rabatte, Bonusprogramme usw.

Abb. 2. Geschäftsprozesse des Online-Shops

Deshalb haben weitere Studien das Ziel, Forschungen von theoretischen und methodologischen Fragen für die Erarbeitung von Instrumentarium des ERP-Systems des Online-Shops durchzuführen. Ein solches System ist sehr kompliziert in der Verwaltung, also die Lösung dieses Problems ist die Verwendung des Apparates Fuzzy-Logik, dass gute Ergebnisse bringen sollte. Für die Realisierung des gesetzten Ziels ist es notwendig, folgende Aufgaben zu lösen:

1) Die theoretischen Grundlagen für die Gestaltung der E-Commerce-Systeme zu untersuchen;

2) Die Geschäftsprozesse des Online-Shops zu analysieren;

3) Auf Grund der erhaltenen Forschungleistungen, das Fachgebiet zu systematisieren;

4) Ökonometrische Methoden auf dem Bereich der Forschung und Wirtschaftsprognostik des Zustandes und der Entwicklung von E-Commerce zu betrachten,

5) Ein Algorithmus von dem auf dem Gerät Fuzzy-Logik basierten Information-Management-System des Online-Shops zu erarbeiten;

6) Die Kennwerten zu identifizieren, die die Tätigkeit des Internet-Shops beeinflussen;

7) Die Architektur und die Benutzeroberfläche des Systems zu erarbeiten, das die folgenden Funktionen erfüllen wird:

– Prognostizierung der Nachfrage und der Preise von Waren in Online-Shop, basierend auf den Informationen über den Handelsumsatz;

– die Auswahl des Lieferanten anhand der seinen Ruf charakterisieren Kriterien, etc.

Schlussfolgerung.Die E-Commerce aus wirtschaftlicher Sicht betrachtend, kann man sagen, dass sich dieser Bereich heutzutage dynamisch entwickelt und eine besondere Bedeutung in der ganzen Welt gewinnt. In diesem Zusammenhang bekommen die Fragen der Erstellung von Software im Bereich E-Commerce immer mehr an Bedeutung.Bei der Lösung dieser Fragen stoßen wir unvermeidlich auf das Problem der ungenauen und unvollständigen Beschreibung des ursprünglichen Systems. Zu beachten ist dabei, dass die traditionellen Methoden der Konstruktion von Modellen zu befriedigenden Ergebnissen nicht führen.Deshalb ist die Verwendung des Gerätes Fuzzy-Logik notwendig, um die mit der Unsicherheit verbundenen Schwierigkeiten zu vermeiden und die bessere Ergebnisse im Vergleich zu traditionellen Methoden der Modellierung zu erhalten.

References:

1. Einführungskurs E-Commerce // STUDYDOC.RU. URL: http://studydoc.ru/doc/318642/vvodnyj-kurs-po-e-lektronnoj-kommercii.---portal (behandlungsdatum: 21.12.2016).
2. Alles über Commerce-Systemen on-line // KOMER.RU. URL: http://www.komer.ru/art0036.html (behandlungsdatum: 27.12.2016).
3. Die Informationstechnologien in der Arbeit mit Dokumenten: Das Lehrbuch/ I. K. Korneev — M.: Prospekt, 2015, 297 s.
4. Zur Frage der Bildung begrifflich-kategorische Apparat des E-Commerce // Der Lehrstuhl für E-Commerce PGUTI. URL: http://elcom.psuti.ru/content/other/?ID=737 (behandlungsdatum: 27.11.2016).
5. Kobelev O. A. E-Commerce: Das Lehrwerk / herausgegeben von Professor S. V. Pirogova. — M.: Daschkov und К °, 2010. — 684 s.
6. Leonenkov A. V. Fuzzy-Modellierung in der Umgebung MATLAB und fuzzyTech. — SPb.: BHV-Petersburg, 2005. — 736 s.
7. Savelyev A. I. E-Commerce in Russland und im Ausland: rechtliche Regelung das Lehrwerk. — M.: Statut, 2014. — 543 s.
8. Statistik des Internet-Handels in den Ländern der Welt: die wichtigsten Trends und Kennzahlen // PROVED.RU. URL: http://xn--b1ae2adf4f.xn--p1ai/analytics/16849-statistika-intepnet-topgovli-v-stpanah-mipa-osnovnye-tendentsii-i-pokazateli.html (behandlungsdatum: 19.10.2016).