Christus´s Bergpredigt und das Wohltun | Статья в журнале «Молодой ученый»

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Рубрика: Культурология

Опубликовано в Молодой учёный №15 (95) август-1 2015 г.

Дата публикации: 27.07.2015

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Библиографическое описание:

Куцова, Э. Л. Christus´s Bergpredigt und das Wohltun / Э. Л. Куцова, Э. И. Еремеева. — Текст : непосредственный // Молодой ученый. — 2015. — № 15 (95). — С. 643-645. — URL: https://moluch.ru/archive/95/21342/ (дата обращения: 18.04.2024).

Die Erörterung vom Wohltun ist im Rahmen der christlichen kulturellen Tradition heute von großer Bedeutung, während solche negativen Eigenschaften des Menschen wie Gier, Eigennutz, Hochmut und endlose Sucht nach dem materiellen Wohlstand besonders stark verbreitet sind. Die Opferliebe, Mitleid, soziale Gerechtigkeit und Barmherzigkeit sollen heute als Vorrangthemen auftreten. In diesem Zusammenhang wurde das Thema unseres Artikels nicht zufällig ausgewählt, und nämlich das Anwenden zum Phänomen des Wohltuns im Sinne der Bergpredigt vom Jesus Christus (Mt 5: 1–7:. 29; Lukas 6, 12–41).

Es sind schon viele Wohltätigkeitsdefinitionen in der wissenschaftlichen Nachschlageliteratur vorgestellt.

So laut F.Brockhaus und I. Efron im enzyklopädischen Wörterbuch, “ wird das Wohltun durch materielle Hilfe an die Bedürftigen, Behandlung der armen Kranken, Erziehung der Waisen und Straßenkinder, Pflege der Altersschwachen, Körperbehinderten und Arbeitsunfähigen ausgeprägt“ [6,с.112]. Im erklärenden Wörterbuch der russischen Sprache wird die Wohltätigkeit als Leistung der materiellen Unterstützung an die armen Leute durch die Privatpersonen aus ihrer Barmherzigkeit gekennzeichnet“ [8,с.44].

Der moderne russische Forscher A. J. Nekrassov bestimmt die Wohltätigkeit als

„ allgemeinmenschliche Bewegung, die die Gesamtheit der humanitären Handlungen der einzelnen Menschen, Organisationen, Gemeinde u. s.w. umfasst.

Die Grundlage der Wohltätigkeit macht das Bestreben nicht nur die Nächstenliebe sondern auch die Liebe zum fremden Menschen auszudrücken, die unentgeltliche materielle sowie finanzielle Unterstützung an die Bedürftigen und sozial nicht geschützten Bürger zu leisten. Im modernen Sinne bedeutet das Wohltun die Hilfeleistung den Menschen und Organisationen, die Teilnahme an der Verbesserung der Lebensbedingungen für die Kranken, Armen und vom Leben gestoßenen Leuten“ [1,с.44].

B. A. Abrossimova schreibt: „ Die Wohltätigkeit heißt die selbstlose Liebe zur Menschheit, die durch die Bildung der gesellschaftlichen Institute oder Darbringung für die organisierte und systematische Hilfeleistung an die Bedürftigen und Leidenden gewöhnlich charakterisiert wird“ [7,с.15].

Eines der wichtigsten Kriterien für die Wohltätigkeitsforschung tritt hier die philosophische Begründung der Barmherzigkeit und des Wohltuns aus der religiösen, moralischen und ethischen Hinsicht ein.

Das wird dadurch gekennzeichnet, dass die Wohltätigkeit eine lange geschichtliche und kulturelle Tradition hat. Traditionell war es immer den Kranken, Alten, Leidenden und den Invaliden zu helfen. Und das ist ein unabdingbares Kennzeichen der moralischen Kultur und Sozialnormen einer Zivilisation.

Die Wohltätigkeit als das Streben nach der Hilfeleistung stellt die zielorientierte Äußerung der Menschenliebe vor. Sie ist ein Teil der ethisch-moralischen Normen aller religiösen Systeme.

Als geistlich-praktisches Wert spielt die Wohltätigkeit die dominierende Rolle im Christentum und ist wirkliche Äußerung der Barmherzigkeit.

In der wissenschaftlichen Literatur wird die Wohltätigkeit bestimmt wie folgt als:

-        «die Hilfsbereitschaft aus Mitleid an diejenigen, die es benötigen» [8,с.56];

-        mitleidsvolle Liebe, herzliches Mitgefühl im Leben der Kraftlosen und Armen (Kranken, Verletzten, Alten u. a.) [6,с.311];

-        Mitleid, Mitgefühl, echte Liebe, Bereitschaft das Gute zu tun,Erbarmen, Gutherzigkeit [5,с327];

-        Hilfs — und Verzeihungsbereitschaft aus Mitleid und Menschenliebe [8,с.284].

Die Wohltätigkeit nimmt ihren Anfang vom Geist des Evangeliums und der Liebe. Die Vollkommenheit der Wohltätigkeit ist im Gott vollendet, Der dem Menschen das Gottessegen und die Gnadenfülle gibt, wodurch Er Seine Liebe schenkt und den Weg zur Seelenrettung öffnet, die Möglichkeit gibt die Gebote zu erfüllen und das Gute zu tun.

Im christlichen Sinne bildet das Wohltun eine der Haupttugenden, „ die durch die körperlichen sowie geistlichen Taten der Gnade verwirklicht wird“ [4,с.473]. Die ersten Vorstellungen über Barmherzigkeit gibt uns die Bergpredigt von Jesus Christi, die Er vor dem Volk auf einem Hochland sagte, laut dem Zeugnis von Matthäus- Evangelist. Der Evangelist Lukas erweist, dass Jesus Christus die Bergpredigt auf einem Flachland hatte.

Im Matthäus-Evangelium (Kap. 5–7) ist die Bergpredigt ausführlich und im Lukas- Evangelium (Kap.6: 17–49) kurz dargelegt. Sie beinhaltet 9 Gebote der Seligpreisungen und andere moralisch — ethische Grundsätze. Die Bergpredigt verkündigt das Ideal einer moralischen Persönlichkeit. In einem der Gebote der Seligpreisungen werden die Barmherzigen lobgesungen:«Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen» (Matthäus 5: 7.) Die Seligpreisungen werden nur an die Leute erteilt, die den anderen Menschen ihre Barmherzigkeit geben. Das ist das lebenswichtigste Gebot. Hier sagt der Erlöser über die Barmherzigkeit. Echte Barmherzigkeit bedeutet die Bereitschaft die Interessen der Anderen höher seiner eigenen zu stellen. Diejenigen Menschen, die fähig sind die Anderen aufrichtig zu lieben, ihnen die Barmherzigkeit zu schenken, werden vom Gott selbst verzeiht werden. Die Barmherzigkeit macht den Weg zum Gottes Segen auf, weil es die Voraussetzung für die Aufnahme der Gottes Gnade gibt. Die Barmherzigkeit spiegelt die Hauptidee des Christentums wider und zwar: Gott ist Liebe. Die Gottesinkarnation tritt als wahre Barmherzigkeit auf.

Als Aufruf zu den Taten der Barmherzigkeit gelten die Jesus Christus`s Worte über die Nächstenliebe. Mit dieser Idee ist die Lehre von selbstloser Liebe eng verbunden, als einer Norm der Menschenverhältnisse.

Die Grundlage für solche Verhältnisse basiert auf einer Goldenen Regel, dass der Mensch sich mit anderen Menschen genauso benehmen soll, wie er es wolle, dass sie sich zu ihm gegenüber verhalten hätten.

«Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute thun, so thut auch ihr ihnen; denn dies ist das Gesetz und die Propheten». (Matthäus 7: 12); «und wie ihr wollt, daß euch die Leute behandeln sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise!» (Lukas 6.31).

In der Bergpredigt wird es über die Feindesliebe gesagt. Nur diejenigen, die seine Feinde lieben, können als Söhne des Vaters in den Himmeln geheißen werden. (Matthäus 5: 44–45). «Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür zu erhoffen; so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein, denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist». (Lukas 6:36)

Die Liebe und Barmherzigkeit stehen zur Aggression und dem Bösen immer im Gegensatz. Jesus Christus hebt das neue Prinzip der allesverzeihenden, barmherzigen Liebe zum Nächsten hervor, und das ermöglicht dem Menschen dem Gott gleich zu werden. In der Bergpredigt fordert Christus Seine Schüler auf:“Und richtet nicht, so werdet ihr nicht gerichtet; verurteilt nicht, so werdet ihr nicht verurteilt; sprecht los, so werdet ihr losgesprochen werden! Gebt, so wird euch gegeben werden; ein gutes, vollgedrücktes und gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß schütten. Denn mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumeßt, wird euch wieder zugemessen werden.“ (Lukas 6.37–38).

Die Christen müssen als Almosenvermittler auftreten, ihre Bestimmung ist das Leben mit Liebe und Frieden, darin besteht eigentlich eine richtige Seligpreisung.

Die christliche Liebe bedeutet die Fähigkeit des Menschen sein Leben für die Anderen zu opfern. Ein solches Liebesverständnis ist mit Gott verbunden, Der sich zum Opfer brachte, um die ganze Menschheit von der Sündenmacht und dem ewigen Tod zu erlösen. Die Barmherzigkeit als Bereitschaft zur Hilfeleistung allen Bedürftigen ist die Folge einer solchen Opferliebe.

Im Gottesgebet („Vater unser“) sagt Jesus Christus über die Schuldenvergebung:“Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben haben unsern Schuldnern». (Matthäus 6: 12).

Große Aufmerksamkeit wird in der Bergpredigt dem Almosen als der materiellen Unterstützung geschenkt. Jesus Christus lehrt ganz streng,wie das Almosen gegeben werden soll:“ Gib aber jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück.“ (Lukas 6:30). Hier bestimmt Jesus Christi, wie richtig die Wohltaten erfolgt werden müssen.“Hütet euch, eure Gerechtigkeit zu üben vor den Menschen, um von ihnen gesehen zu werden. Wo anders, so habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater in den Himmeln.(Matthäus 6:1). Die Wohltätigkeit soll immer geheim sein:“Wenn du also Almosen gibst, so laß nicht vor dir her trompeten, wie die Heuchler tun, in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Menschen gepriesen werden; wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin.“(Matthäus 6: 2).

Christus warnte, dass das Almosen vor den Menschen nicht gezeigt werden soll, kein Lob und Lohn erwartet werden muss. „Wenn aber du Almosen gibst, so möge deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, auf dass dein Almosen im Verborgenen bleibe, so wird dein Vater, der im Verborgenen sieht, dir vergelten (Matthäus 6: 3–4).

Laut der Bestimmungen der Bergpredigt soll die aufrichtige Wohltätigkeit nach keinen weltlichen Ruhm, Lob, keine Belohnung suchen.

Der Mensch, der das Gute tut, soll nur aus einem Grund handeln, und zwar aus Liebe zu Gott und Nächsten. Er soll von jeder Art der Selbstbewunderung wegen der Wohltaten befreit werden. Dementsprechend soll das Almosen nicht nur für die Anderen, sondern auch für den Wohltäter selbst geheim bleiben, um sich selbst nicht zu erhöhen.

Das Wesender christlichen Wohltätigkeitsdefinition aus der Bergpredigt kann durch folgende Bestimmungen geäußert werden:

-                   das Wohltat ist mit der Erlösung der Sünden verbunden, weil das Almosen durch einen Armen selbst dem Gott geleistet wird. Somit ist das Almosen als moralische Pflicht jedes Christen zu halten;

-                   die Wohltätigkeit ist das Mittel der religiösen Selbsterziehung. Eine große Rolle dabei spielt die Laune, mit der das Almosen gegeben wird. Das Wohltat vom echten geöffneten Geisteszustand und Liebe gilt als ein starkes Reinigungsmittel für die Menschenseele;

-                   wirklich christliche Wohltätigkeit ist nicht nur auf die persönliche Erlösung, sondern auf die öffentliche Umwandlung gerichtet [2,с.446].

Die Hauptidee der christlichen Wohltätigkeit ist in der Bergpredigt von Jesus Christus ausgedrückt, und zwar im Gebot: «Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden».(Matthäus 5:7)

Die Barmherzigkeit ist die Folge des christlichen Liebesverständnisses und Hilfebereitschaft den Bedürftigen.

Die Barmherzigkeit äußert die fundamentale Idee des Christentums: Gott ist Liebe. Sie bleibt einer der geistlich-praktischen Grundwerte, und das Almosen und die Gnade finden einen Sakralcharakter wieder.

 

References:

 

1.                  Abrossimova B. А. Wohltätige Organisationen in Russland / B. А. Abrossimova // Staat und Recht. — 2002. — № 1.

2.                  Berdjajew N. Die Philosophie des freien Geistes. М., 1994. — 230 s.

3.                  Bibel. Heilige Schrift. Altes und Neues Testament Übersetzung ins Russische mit Beilagen. М., 2009. — 432 s.

4.                  Bibelenzyklopedie. М., 2000. — 654 s.

5.                  Dall W. I. Erklärendes Wörterbuch der großrussischen Sprache: in 4 B. М., 2000. — 374 s.

6.                  F. Brockhaus und I. Efron Das illustrierte enzyklopedische Wörterbuch. М., EXMO, 2008. 112 s.

7.                  Nekrassov А. J. Die Wohltätigkei // Sozialenzyklopedie.- М., 2000. — 443 s.

8.                  Ozhegov S. I., Schwedowa N. J. Erklärendes Wörterbuch der russischen Sprache. М., 1992.- 385 s.

9.                  F. Brockhaus und I. Efron Das enzyklopedische Wörterbuch: in 82 B. und 4 zus. B. М., 1990. — 689 s.

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