Die Anwendung der Dammtechnologie des Kartoffelanbaues in Saratower Prawobereschje | Статья в журнале «Молодой ученый»

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Моисеев, А. А. Die Anwendung der Dammtechnologie des Kartoffelanbaues in Saratower Prawobereschje / А. А. Моисеев, В. Б. Нарушев, К. А. Рокитянская. — Текст : непосредственный // Молодой ученый. — 2017. — № 10 (144). — С. 174-177. — URL: https://moluch.ru/archive/144/40333/ (дата обращения: 20.04.2024).



In der heutigen Zeit werden zwei Technologien des Kartoffelanbaues verwendet: die traditionelle Technologie und die Dammtechnologie [1,2,8].

In den Hauptgebieten des Kartoffelanbaus Russlands seit langem wird die traditionelle mechanisierte Technologie des Anbaues verwendet, bei der die Kartoffelknollen in die beim Aufpflügen gut aufgelockerte und durch die Kultivierungen sorgfältig geebnete Bodenoberfläche gelegt werden. Bei der Reihenweite von 70 cm werden ein vierreihender Komplex der Maschinen für die Anpflanzung und ein zweireihender Komplex der Erntemaschinen verwendet. Diese Technologie sieht die Anwendung des wissenschaftlichen-rechtfertigten Systems der Ackerkultur und die Unterbringung der Kartoffeln in den spezialisierten Saatfolgen auf den strukturellen Böden, die ausgeglichene Anwendung des Mineraldüngers und die termingemäße Durchführung der Maßnahmen nach dem Schutz der Pflanzen vor den Schädlingen, Krankheiten und Unkräuter vor [3].

Jedoch wird es in einigen Forschungen bemerkt, dass bei der traditionellen Technologie der Boden langsam erwärmt wird, es wird die mechanisierte Kartoffelernte erschwert [4,5].

Die Dammtechnologie des Kartoffelanbaues wird in der weltweiten Agrikultur in den Regionen mit der ungenügenden Wärmeversorgung und überflüssigen Feuchtigkeitskapazität (Holland, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Schweden u. a.) verwendet. Nach der Meinung der Reihe der Autoren lässt sich die Dammtechnologie auch in den Hauptgebieten des Kartoffelanbaus Russlands erfolgreich verwenden [2,3,5,6,7].

Die Dammtechnologie muss man auch in der

Waldsteppenzone der Saratower Prawobereschje aktiver einführen, wo bei dem niedrigen Humushorizont und einem schweren Korngrößenanteil sie wesentlich erlauben wird, die Bildung der notwendigen thermischen, Luft- und Nahrungsregimes zu verbessern.

Auf schweren Tonböden und Lehmböden wird gerade die Dammtechnologie die hohe Qualität der Arbeit der Kartoffelerntemaschinen gewährleisten [1,6,7,8]. Leider sind die Besonderheiten der Dammtechnologie in den Bedingungen der Waldsteppenzone der Saratower Prawobereschje bis heutiger Zeit noch nicht erforscht und diese Technologie wird praktisch nicht verwendet.

Zurzeit werden in der Produktion viel Arten der Dammtechnologien des Kartoffelanbaues verwendet, die nach der Zeit der Bildung der Dämme (vorzeitig im Herbst, im Frühling vor der Anpflanzung, bei der Anpflanzung, nach der Anpflanzung) und nach der Breite der Reihenweite unterteilt werden.

Am meisten verbreitet sind die Technologie mit dem herbstlichen Dammaufbau, «Zawarowskaja Technologie», «die holländische Technologie», die Dammtechnologie mit dem Dammaufbau bei der Anpflanzung der Kartoffeln, die Dammtechnologie mit der Reihenweite von 90 cm, die Furchenbandtechnologie des Anbaues.

Die Technologie mit dem herbstlichen Dammaufbau wird bei der Züchtung der frühen Sorten und beim Mangel der Technik empfohlen. Die im Herbst aufgeschnittene Dämme werden im Frühling ganz schnell trocken und die Kartoffelanpflanzung kann man beginnen, sobald wird die Temperatur erlauben. In den im Herbst aufgeschnittenen Dämmen gibt es keine Klumpen, da sie der Frost zerstört hat. Es verbessert die Qualität der Ernte und wesentlich verringert die Beschädigung der Knollenschale bei der Ernte.

Der herbstliche Dammaufbau verwendet man breit in der Zentral-tschernosemnoj Zone Russlands. Er wird auf den flachen Feldern (zur Vermeidung der Unterspülung der Dämme vom aufgetauten Wasser) Ende Oktober (am Anfang des Erfrierens des Bodens) durchgeführt, um die Senkung und die Verdichtung des Bodens zu verringern. Eine Woche vor dem Dammaufbau wird das streichblechlose Lockern auf die Tiefe 25–27 cm durchgeführt.

Die Dämme werden mit sechs- oder achtreihigen Kultivatoren: КРН-4,2 oder КРН-5,6 geschnitten, die mit dem Häufelgerät oder Zwei- und Dreischichtenpflug, mit der Reihenweite von 70 cm, ausgestattet sind. Die Höhe der Dämme beim herbstlichen Aufbau soll nicht weniger als 25 cm sein. Es verbessert die Erwärmung und die Lockerheit des Bodens in den Dämmen. Gleichzeitig mit dem Dammaufbau werden Mineraldünger auf die Tiefe nicht weniger als 15 cm lokal eingebracht, um eine ausreichende Bodendecklage zwischen dem Band der Dünger und den Knollen zu gewährleisten.

Bei dem herbstlichen Dammaufbau im Frühjahr bis auf die Anpflanzung der Kartoffeln werden die Dämme mit solchen Grubber, die mit Häufelgeräten ausgestattet sind, mit dem gleichzeitigen Eggen der Dämme von den Formeggen für die Beseitigung der Rinde und der Entfernung des Unkrautwuchses aufgeholfen.

Bei der «Zawarowskaja Technologie» wird das Frühlingsschneiden der Dämme verwendet. Diese Technologie ist für Gebieten mit einer guten Feuchtigkeitsversorgung des Nordteiles der Zenktralno-Tschernosemnoj Zone, im Nichtschwarzerdegebiet Russlands auf Lehmböden, Podsolböden und grauen Waldböden gebräuchlich. Sie schließt den Komplex der agrotechnischen, saatbaulichen, planmäßigen Maßnahmen ein und sieht eine strenge und qualitative Ausführung von diesen Maßnahmen in optimal agrartechnische Fristen voraus. Die Frühlingsbodenbearbeitung besteht aus der Kultivierung auf die Tiefe von 10–14 cm und aus dem streichblechlosen Pflügen des Herbstackers зяби auf die Tiefe von 27–30 cm.

Aber es gibt ein großes Problem: im Frühling muss man warten, bis der Boden trocken wird. Bei der Bearbeitung des feuchten Bodens bilden sich die Klumpen, die die Entwicklung und das Wachstum der Pflanzen verschlimmern, sowie den mechanischen Arbeiten stören — die Kultivierung, das Häufeln, die Ernte. Für die qualitative Frühlingsbearbeitung ergänzt man die Kultivatoren (Grubber) mit den Meißeln, Kreiselbodenlockerer oder vereinigt man sie mit der Fräsbodenbearbeitung durch speziell senkrecht-fräs- Rotorgrubber [8]. Für das Frühlingsschneiden der Dämme werden auf die Grubber anstelle der Häufelgeräten zwei- und Dreischichtengänsescharen festgestellt. Die Dämme schneidet man im Frühling ebenso, wie auch im Herbst, aber nicht höher als 16–17 cm [1, 5].

Als Mängel in den Forschungen wird es bemerkt, dass bei der «Zawarowskaja Technologie» infolge der kleinen Breite von Reihenweiten für die gewöhnlichen Entwicklung der Knollen an der Erde für das Hinzuschütten der Dämme fehlt, und der Boden in Reihenweiten wird stark verdichtet [2].

«Die holländische Technologie» besteht im vorläufigen Fräsen des Bodens auf die Tiefe bis zu 15 cm, der Pflanzung der Knollen auf die Tiefe bis zu 6 cm, der Durchführung der mechanischen Bearbeitung mit dem Fräsen der oberflächlichen Schicht auf die Tiefe von 2–3 cm, der Bildung des Dammes in 10–15 Tage nach der Pflanzung und zwei-drei Tage vor das Erscheinen der Keime oder bei der Erreichung von den Pflanzen der Höhe bis zu 5–7 cm. Die Technologie sieht die Anwendung des Fräskultivators KFG-3,6, des Kultivators-Formers der Dämme КWK-4 und des Herbizides „Zenkop“ mit der Norm 0,75–1,0 kg vor. Laut Angaben der Reihe der Autoren ist «die holländische Technologie» in der Erhöhung des Ernteertrags der Kartoffeln sehr wirksam [1,7,9].

Gleichzeitig nach der Schätzung der Reihe der Autoren ist «die holländische Technologie» weniger produktiv und mehr energieintensiv als andere Technologien; für die Verwendung dieser Technologie sind die kostspieligen Herbizide unbedingt nötig; sie ist es unzweckmäßig auf den Leicht-, naß- und wenig bearbeiteten Böden mit dem Humusgehalt weniger als 2,0–2,5 % [4,6] zu verwenden. Jedoch muss man einige verfahrenstechnische Arbeitsgänge, vor allem die Fräsbodenbearbeitung vor der Kartoffelanpflanzung, zweifellos auf den schweren Böden der Waldsteppenzone der Saratower Prawobereschje verwenden.

Die Dämme kann man von den Scheiben der Legemaschine bei der Kartoffelanpflanzung herausbilden. Die Dammhöhe vom Grund der Furche ist 12–14 cm. Die Höhe und die Form der Dämme reguliert man dabei durch die Wendung der Kopftücher der Halbachsen der Scheiben und die Veränderung der Kompressionen der Federn der Druckstange. Die Pflanzung der Knollen erzeugt man in die Dämme, dass das thermische, Luft- und Nahrungsregime der Pflanzen merklich verbessert. Anstelle des Eggens auf Dammpflanzungen führt man die Kultivierungen der Reihenweiten durch. Von der Phase der Knospenbildung werden die Kultivierungen mit der Häufung abgewechselt. Außerdem gewährleistet die Kartoffelpflanzung in die Dämme die Möglichkeit der Gruppenausnutzung der Legemaschinen, da sie ohne Marker arbeiten, dass die Arbeit der Mechanisatoren wesentlich erleichtert und um 10–13 % die Produktivität der Legeanlagen erhöht. Die Dammpflanzung lässt den Boden lockern und das Unkraut mittels Bearbeitung der Reihenweiten lange vor dem Erscheinen der Kartoffelkeime zerstören.

Die Dammtechnologie mit der Reihenweite von 90 cm stützt sich auf dem neuen Komplex der Maschinen und ist für die Lehmböden am meisten wirksam, auf die bei der Reihenweite von 70 cm der große negative Einfluss von Verdichtungen der Reihenweite durch die Technik auf das Wachstum und die Entwicklung der Kartoffelpflanzen bemerkt sind. Es wird die Frühlingsbearbeitung der Winterfurche in zwei Aufnahmen durchgeführt: das ununterbrochene Fräsen auf die Tiefe von 14–16 cm und die Markierung des Feldes mit dem tiefen Lockern auf die Tiefe von 25–27 cm an der Stelle des Dammes. Für die Ausführung der technologischen Arbeitsgänge werden die Landmaschinen und die Vollerntemaschinen von der Traktorenkoppelung der zweiten Zugklasse verwendet. Die Furchenbandtechnologie lässt unter den Bedingungen der erhöhten und ungenügenden Befeuchtung die hohe Kartoffelernte mittels der speziellen Vorbereitung des Feldes auf die Knollenpflanzung im Laufe von der ganzen Saatfolge bekommen, sowie bei dem Anbau auf den breiten (140 cm) und hohen (bis zu 35 cm) Reihen nach dem Schema der Pflanzung 110 + 30 cm. Diese Technologie hat die Reihe der Vorteile vor dem Anbau der Kartoffeln auf den Dämmen. Die massiven Furchen sind dem Einfluss der Umwelt weniger unterworfen. Bei der hohen Temperatur wird der Boden in solchen Furchen weniger erwärmt und die Feuchtigkeit besser erhaltet. Bei der erhöhten Feuchtigkeit erlaubt die höhere Reihe (Furche) besser die überflüssige Feuchtigkeit aus der Knollenbodenschicht zu dränieren. Die Furchen, die weniger als Dämme sind, werden bei den stürmischen Regen zerstört. Die Technologie lässt den Kampf mit dem Unkraut in den Reihen und Reihenweiten im Laufe von der ganzen Periode der Bearbeitung durchführen, dass die Anwendung der Herbizide beim Anbau der Kartoffeln vollständig ausschließt. Die Lokalisation der Eintragung der Mineneraldünger und der organischen Dünger verringert das Bedürfnis nach ihnen nicht weniger als um zweifache und verringert auch die Aufwände.

Zusammenfassend muss man betonen, die Analyse der bis zur heute vorhandenen Literatur-und Produktionsdaten aufweist, dass die Fragen der Technologie des Knollenschneidens und der vorläufigen Knollenvorbereitung, sowie der Dammtechnologie des Anbaues der Kartoffeln in der Waldsteppenzone der Saratower Prawobereschje von vielen Faktoren abhängig sind, ungenügend erforscht sind, und deshalb waren diese Probleme als Aufgaben unserer Forschung erklärt.

Литература:

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